Project X
Wer suchet der findet!
Im Spiel
sind 9 beidseitig bedruckte Bildtafeln, die man zu einem Quadrat von 3 x 3
Tafeln beliebig auslegt. Die 100 Karten werden nach den Rückseiten getrennt
verdeckt gestapelt. Wer dran ist würfelt und nimmt je nach erwürfelter Farbe
eine Karte vom entsprechenden Stapel, diese Karte wird ausgelegt, damit jeder
den Auftrag sehen kann.
Grüne
Auftragskarten bedeuten selbst finden – nur der aktive Spieler kann ihn
erfüllen, man muss den auf der Karte angegebenen Gegenstand finden. Wenn auf
der Rückseite ein Symbol für verlegen oder austauschen oder umdrehen der
Bildtafeln zu sehen ist, muss das vorher gemacht werden. Dann wirft man den
Zahlenwürfel, um festzulegen wie viele der genannten Gegenstände man in der
Laufzeit der Sanduhr finden muss.
Rote
Karten heißt bieten - alle Spieler
machen ein Gebot für die Anzahl der genannten Gegenstände die sie finden
wollen, das höchste Gebot erhält den Zuschlag.
Blaue
Karten bedeuten Tempo, sie zeigen einen Gegenstand als Zeichnung, sie werden
nur ausgelegt und wenn gefordert werden dann die Tafeln geändert, dann suchen
alle gleichzeitig nach dem abgebildeten Gegenstand.
Für
jeden erfolgreich ausgeführten Auftrag bekommt man einen Punkt, wer als erster
6 Punkte hat, gewinnt.
Ein
Spiel mit bekannten Mechanismen und reizvoller, wenn auch nicht sofort
zugänglicher, gewöhnungsbedürftiger Grafik, für Kinder sicher ein gutes
Training um Dinge auch einmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Ist das
eiförmige Ding mit Gitternetz und Auswüchsen nun eine Ananas oder ein
Mikrophon?
Spieler : 2 oder mehr
Alter : ab 6 Jahren
Dauer : ca. 40 Minuten
Autor : Arne Lauwers
Grafik : Eugene
Vertrieb : Fachhandel
Preis : ca. e 30,00
Verlag : Lauwers Games 2006
Genre : Visuelles Suchspiel
Zielgruppe : Kinder, Familien
Mechanismen : Gegenstände suchen
Lerneffekt : ****
Spielspaß : *****
Glück : *****
Interaktion : *
Kommunikation : *****
Atmosphäre : ****
Kommentar :
Berühmter Grafiker
Grafik quasi einfärbig
Spielplan variabel
Vergleichbar:
Zoom-In