GOLDRUSH-CITY

 

Goldrush-City, eine Ansammlung von Zelten und Bretterbuden soll wachsen, die Spieler legen ihr Gold in Gebäuden an und wer viel für die Entwicklung der Stadt tut, hat gute Chancen, mit den meisten Wahlpunkten zum Bürgermeister gewählt zu werden. Die Spieler steigern um Materialladungen, mit denen sie dann die verschiedenen Gebäude von Goldrush City errichten können. Für Gebäude gibt es zu Spielende Wahlpunkte, wer die meisten davon hat, gewinnt.

 

Jeder beginnt mit 3 Gold, der Startspieler bekommt Startspieler- und Richter-Karte.

Der aktive Spieler deckt eine City-Karte mit Bandit, Materialladung oder Ereignis auf, es wird so lange aufgedeckt, bis eine Materialladung erscheint. Diese Materialladung wird versteigert, Bandit(en) nimmt er sich, Ereignisse werden sofort vor der Versteigerung abgewickelt. Geboten wird reihum offen mit Gold, wer passt, scheidet aus, das höchste Gebot bekommt die Materialladung und legt das Gold ab.

Dann hat der Spieler 2 Aktionen, er kann Baugenehmigung nehmen, Chips nehmen, Gebäude bauen, Banditen einsetzen oder Banditen abwehren. Am Ende der Runde gibt es Gold: Wer noch nicht in der 2- oder 3 Stern-Kategorie gebaut hat, bekommt 2 Gold, die anderen verdienen Gold mit ihren Häusern. Haben 2 oder mehr Spieler Häuser gebaut, beginnt der Wettstreit – jeder sammelt Goldgräberkarten nach Wunsch, wer die höchste Summe hat, bekommt 4 Gold. Wer aber zu gierig war und mehr als 10 Goldgräber eingelassen hat, hat wegen Überfüllung eine Schlägerei am Hals, die alles Gold für Reparaturen kostet.

 

Das Thema wurde mit einfachen Mitteln sehr gut umgesetzt, das Spiel macht Spaß und ist nicht allzu kompliziert, Glück und Planung halten sich die Waage.

 

Verlag: Krimsus Krimskramskiste

Autor: Mark Sienholz

Anzahl der Spieler: 3-5

Alter: ab 10 Jahren

Dauer: ca. 45 min

Art des Spieles: Kartenspiel mit Westernthema

Positives/Negatives:

Originelle Grafik

Handliche Verpackung

Thema hübsch umgesetzt