Der kleine Medicus
Wo ist Gobbot, wen er Ren erwähnt?
Die Spieler sollen im Körper von Nanolinos Großvater den Mini-Roboter Gobbot unschädlich machen, der böse Viren aussetzen will. Ein Spieler ist Gobbot, er soll an 16 Stellen ein Virus aussetzen, die anderen sollen ihn fangen. Gobbot bewegt sich auf roten und blauen Linien, die Verfolger auf roten, die Linien repräsentieren Adern und Venen des Körpers. Der Gobbot-Spieler sucht sich einen Standort aus und nimmt sich verdeckt die passende Karte.
Der Gobbot-Spieler liest einen verschlüsselten Funkspruch vor, gegen Energie können ihn die Verfolger abhören, je mehr Energie aufgewendet wird, desto mehr Information bekommt man. Es gibt auch aktive Aufgaben, nach deren Erfüllung man aktive Fragen an Gobbot stellen kann, z.B. „Bist du im Dünndarm?“.
Nach abgehörtem Funkspruch oder aktiver Aufgabe werden die U-Boote dann um ein Feld versetzt. Wurde Gobbot nicht gefangen, geht er einen Kreis weiter und nimtm geheim wieder die entsprechende Zielkarte, er darf jeden Kreis d.h. jeden Körperteil nur einmal betreten. Wird Gobbot gefangen oder hat seine Aufgabe erfüllt, das heißt, er hat 16 Körperteile betreten und die Zielkarten vor sich liegen, beginnt eine neue Runde. Wurde Gobbot gefangen, zieht jeder Spieler die verbliebene Anzahl Energiepunkte auf der Zählleiste weiter. War jeder Spieler einmal Gobbot, endet das Spiel und es gewinnt, wer auf der Zählleiste am weitesten vorne steht.
Ein unterhaltsames Lernspiel mit hohem und einprägsam vermittelten Informationsgehalt, die Jagd nach Gobbot stellt ganz andere Anforderungen als selbst Gobbot zu spielen und den Verfolgern zu entkommen.
Spieler : 2-5
Alter : ab 8 Jahren
Dauer : ca. 45 Minuten
Autor : Kai Haferkamp
Grafik : Peter Volpert, Björn Pertoft
Vertrieb : Kauffert
Preis : ca. € 30,00
Verlag :
Kosmos
Genre : Lauf- und Wissensspiel
Zielgruppe : Kinder, Familie
Mechanismen : Hinweise entschlüsseln, Gobbot fangen
Lerneffekt : *****
Spielspaß : *****
Glück : ***
Interaktion : ***
Kommunikation : *****
Atmosphäre : ******
Kommentar :
Spiel zum Buch „Der kleine Medicus“ von Friedrich Grönemeyer
Vermittelt Wissen über Körper und Gesundheit
Verlangt wechselnde Rollen von den Spielern
Vergleichbar:
Scotland Yard etwas im Mechanismus