Die Zwergen-Stadt

 

Die Wichtel im Zwergental bauen ein neues Dorf, nur der Kobold will nicht mitmachen, baut einen Turm für sich allein und richtet manchmal auf anderen Baustellen Schaden an.

 

Im Spiel sind beidseitig bedruckte Baukarten: Eine Seite gibt die Steine vor und auch wie man sie zusammensetzen muss, die Bauten sind in weiß gehalten, die Farben der Steine ergeben sich durch Würfeln. Die andere Seite der Karte  zeigt jeweils Phantasiebauten, die die Kinder beliebig nachbauen können. Vor jedem Spiel entscheiden die Kinder gemeinsam, mit welcher Kartenseite sie spielen wollen.

 

Jeder hat 2 Karten, wer dran ist würfelt und schaut ob passende Formen in der erwürfelten Farbe vorhanden sind, egal für welches Gebäude, und verbaut danach die erwürfelten Steine. Für einen weißen Punkt darf man eine Farbe wählen. Wer fertig ist hilft den Mitspielern, wird blau gewürfelt, wird ein Koboldstein gelegt, zeigt er dazu noch den Kobold, wirft dieser ein fertiges Haus um. Bei der Variante mit den Phantasiebauten wirft er nur ein Haus mit weniger als sieben Steinen um, Häuser aus 7 Steinen gelten als fertig und sind vor dem Kobold sicher. Wer beide Häuser fertig hat, nimmt sich eine neue Karte. Sind alle Karten verbaut, gewinnen die Kinder, wird der Kobold zuerst fertig, hat er gewonnen. In der Variante „Einer gegen Alle“ spielt ein Spieler nur für den Kobold, er bekommt seine Steine mit dem Koboldwürfel, für die anderen Spieler hat blau keine Bedeutung.

 

Ein sehr hübsch gemachtes Bauspiel mit klaren Spielregeln, die Kinder können nach Erklärung durchaus alleine spielen, das kooperative Element ist nicht dominant und der Kobold kommt selten genug, damit der Spaß bleibt.

 

Verlag: Klee

Serie: Schyns Didaktische Spiele

Autor: Tanja Engel, Barbara Schyns

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: ab 4 Jahren

Dauer: Ca. 20 min

Art des Spieles: Bau- und Würfelspiel

Positives/Negatives:

Sehr schöne Ausführung

Nach Erklärung von Kindern auch allein zu spielen

Kooperatives Element, aber nicht dominierend

Spiele Hit für Kinder 2002