DEN LETZTEN BEISSEN
DIE HUNDE

 

Vom Hund erwischt zu werden ist in diesem Spiel nicht ausschließlich Risiko eines Briefträgers, sondern eines jeden Spielers, für den Fall, daß er ins Hintertreffen gerät und der Letzte ist.

 

Der helle Hund beginnt das Spiel auf irgendeinem Feld mit der Schnauze in Richtung Uhrzeigersinn, je nach Spieleranzahl gibt es für jeden eine bestimmte Menge Knochen und wenn sich jeder seine Spielfigur und den dazupassenden Freßnapf geschnappt hat, kanns losgehen. Der Startspieler bekommt zur Kennzeichnung den dunklen Hund und würfelt mit den weißen Würfeln, ein Hund zählt dabei 0. Reicht ihm der Wurf nicht, würfelt er noch mit den schwarzen Würfeln und addiert alle vier und zieht dann seine Figur um die entsprechende Anzahl Felder weiter, beginnend auf dem Feld vor dem hellen Hund. Später geht die Figur dann vom jeweiligen Standort weiter.

 

Trifft eine Figur den hellen Hund, muß der Spieler einen Knochen abgeben und die Figur in die Spielplanmitte stellen, sie beginnt in der nächsten Runde wieder ein Feld vor dem hellen Hund. Trifft eine Figur eine andere, geht diese andere um ein Feld zurück, trifft sie dabei eine dritte, geht diese ebenfalls zurück usw. usw. Werden zwei oder mehr Hunde gewürfelt, gibt der Spieler ohne Ziehen einen Knochen ab.

 

Am Ende einer Runde bekommt der Spieler, der am weitesten von der Hundeschnauze weg steht, einen Knochen von dem Spieler, der ihr am nächsten steht.

 

Die Taktik liegt in der Auswahl der Würfelpunkte, im Prinzip ein nettes Laufspiel mit ganz witzigem Thema für die ganze Familie.

 

Spielautor: Hajo Bücken, Dirk Hanneforth

Spieleverlag: Klee

Serie: Klee Spiel-Club

Vertrieb: Schmidt Spiel + Freizeit

Anzahl der Spieler: 3-6

Alter: ab 8

Dauer: ca. 30 min

Art: Taktisches Würfelspiel

Positives/Negatives:

Nettes Familienspiel

Taktikkomponente eher gering