Super-Hirn
Super-Hirn beansprucht
genau das, nämlich das Gehirn der Spieler, es erfordert viel
Gedächtnisleistung, macht aber auch viel Spaß.
Die große Spielfigur
beginnt auf dem Startfeld mit Pfeil, die Fragenkarten werden nach Farben
getrennt gemischt und in Stapeln in die Schachtel gestellt. Die kleinen Figuren
fangen am Beginn der Punktestrecke an.
Wer an der Reihe ist,
würfelt und rückt mit der blauen Figur in Pfeilrichtung vor. Das Feld, auf dem
die Figur landet, bestimmt, was nun geschieht: Auf einem roten Feld ist vom
Spieler eine rote Frage zu beantworten, auf einem gelben Feld bekommt dder
Spieler eine gelbe Frage zu beantworten, aber erst dann, wenn er dran ist und
dabei auf einem grünen Feld landet. Einige spezielle Felder haben noch einiges
an Überraschungen bereit. Richtige Antworten liefern Punkte, um die die kleinen
Figuren weiterziehen. Es gewinnt, wer zuerst 16 Punkte erreicht und danach noch
ein KIM-Spiel gewinnt. Das Spiel kann in drei Niveaus gespielt, Anfänger,
Fortgeschrittene und sehr Fortgeschrittene.
Auf den roten Felder finden
sich verschiedene Gedächtnisspiel-Variationen, richtige Lösungen bringen einen
Punkt, Notizen dürfen nicht gemacht werden. Variationen sind "Weches Wort
fehlt?", "Erinnern sie sich noch daran", "Alphabetische
Reihenfolge", "Kartenlesen", "Quartettspiel",
"Swahili lernen", "Fragen, Fragen, Fragen",
"Positionsspiel" und "Das ist die Frage".
Auf den Sondernfeldern
bekommt man doppelte Punkte oder darf wählen oder darf zum Duell fordern, diese
werden mit KIM-Spielen ausgefochten.
Das Ganze ist ein
Partyspiel auf sehr hohem Niveau, nichts für zwischendurch und man muß solche
Spiele und Aufgaben mögen. Wenn man dies tut, ist das Spiel unbedingt empfehlenswert,
es ist sorgfältig gemacht, funktioniert gut und macht Spaß.
Spielautor: Arthur van
Schaik und Paul van der Zande
Spieleverlag: Jumbo
Vertrieb: Handelsagentur
Davor Gubic
Anzahl der Spieler: 2-6
Alter:ab 14 Jahren
Dauer: 60-90 min
Art: Gedächtnis-Spiel
Positives/Negatives:
Reines Gedächtnisspiel
Gute Regel
Interessante Mechanismen
Kein Spiel für
zwischendurch
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