Das Wort Netzwerk wird in diesem Zusammenhang
nicht für Computerverbindungen und auch nicht für menschliche Beziehungen
benutzt, sondern für Straßen, die verschiedene Städte miteinander verbinden.
In einer Landschaft aus Hexteilen gibt es
fünf Geländearten, das sind blaue, orange, rote, grüne und gelbe Felder, dazu
schwarze Städte und graue Felder, die
Wüsten symbolisieren. Die farbigen Landschaftsfelder werden zu Spielbeginn mit
zwei Blöcken in den Farben der Felder bestückt, und die Spieler suchen sich
eine Farbe aus, die möglichen Farben sind weiß, schwarz, grau oder braun und
beginnen auf einem beliebigen Feld mit Ausnahme der Wüstenfelder.
Der Spieler am Zug zieht in ein dem Standort
seiner Spielfigur benachbartes Gelände, aber nicht in eine Stadt. Einen auf dem
Zielfeld noch vorhandenen Baustein nimmt er an sich. Will er mit den bisher
gesammelten Steinen Straßen bauen, gibt er 2 Steine in den Farben der zu
verbindenden Landschaften ab. Mit den Straßen soll man Städte verbinden, diese
werden umso wertvoller, je mehr Verbindungen sie haben. Wer baut muss so viel
bauen, dass alle seine Routen zwischen zwei Städten liegen, d.h. eine Route
darf nicht auf einem Landschaftsfeld enden. Für gebaute Routen erhält man
Häuser in der eigenen Farbe, die man in die verbundenen Städte stellt. Wird der
letzte Block einer Farbe entfernt oder hat ein Spieler alle seine Häuser
verbraucht, endet das Spiel und es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten
aus der Anzahl seiner Häuser.
Ein schnelles Legespiel mit einfachem
Mechanismus, die Regel hat einen kleinen Fehler, da ein Satz fehlt, aber die
Verständlichkeit wird dadurch nicht beeinträchtigt. Das Spiel ist eine
überarbeitete Neuauflage von Morisi aus dem
Kleinverlag Cwali.
Verlag:
Autor: Corné van Moorsel
Anzahl der
Spieler: 2-4
Alter: ab
8 Jahren
Dauer: ca.
45 min
Art des Spieles: Legespiel
Positives/Negatives:
Überarbeitete Neuauflage von „Morisi“
Einfacher Mechanismus
Problematische Regel