Maniki
Die
Spieler sind Dompteure in einem Zirkus. Wenn sie die richtigen Befehle rufen,
führen die Tiere Kunststücke aus. Im Spiel sind drei Tiere, Löwe, Elefant und
Eisbär, alle drei eher kantig und abstrakt gestaltet, aber deutlich zu
erkennen. Dazu kommen Positionskarten, die die Tiere bei verschiedenen
Kunststücken zeigen, z.B. der Löwe trägt den Elefanten und dieser wiederum den
Eisbären und das alles auf dem blauen Podest. Die 5 Befehlskarten zeigen mit
Pfeilen Bewegungsrichtungen an, nach oben vom roten Podest, nach oben vom
blauen Podest, beides gilt für das unterste Tier der Pyramide, vom roten auf
das blaue und vom blauen auf das rote Podest und als 5. Befehl Positionen
vertauschen, also von rot auf blau wechseln, alle drei beziehen sich auf das oberste
Tier der jeweiligen Pyramide. Diese 5 Befehle sind noch mit den Silben Ma, Lo,
So, Ni und Ki bestückt und diese Silben müssen zur Ausführung der Bewegung
genannt werden.
Die
Positionskarten liegen als verdeckter Stapel aus. Die oberste wird aufgedeckt
und die Tiere entsprechend aufgestellt. Die Befehlskarten werden unter dem
Spielbrett ausgelegt, die Spieler sitzen alle an einer Seite des Tisches. Dann
wird wieder die oberste Karte aufgedeckt und jeder denkt nach, mit welcher
Folge von Befehlen die Tiere in die auf der neuen Karte angegebene Position
wechseln. Wer eine Folge ruft, probiert sie aus, macht er einen Fehler, darf
der nächste Spieler eine Befehlsfolge nennen. War es richtig, bekommt er die
Karte. Wer am Ende die meisten Karten hat, gewinnt.
Ein
ungewöhnliches, aber sehr interessantes Spiel, das einiger Runden zur Gewöhnung
an die Befehle bedarf, das aber viel Spaß macht und bei dem es nicht nur auf
Geschwindigkeit, sondern auch auf „räumliches“ Denken ankommt.
Verlag:
Jumbo
Autor:
Dominique Ehrhard
Anzahl der
Spieler: 3-5
Alter: ab
10 Jahren
Dauer: ca.
20 min
Art des Spieles: Denk- und Rangierspiel
Positives/Negatives:
Interessanter
Mechanismus
Attraktive
Gestaltung
Wird mit
zunehmender Spieldauer einfacher