Das Pferd von Troja

 

Auch in diesem Spiel geht es darum, eine Stadt zu erobern, hier genügt es aber, die Mehrheit der Stadtteile zu besitzen, um den Kampf um die Vorherrschaft in der Stadt zu beenden.

 

Die Mehrheit in einem Stadtteil wiederum erobert man, wenn man darin mit einer Mehrheit an Helden vertreten ist.

 

Pro Spieler kommen 10 Helden in den Beutel und die diversen Spielkarten werden getrennt nach Schatz- und Heldenkarten bereitgelegt, die Farbkarten werden entsprechend an die Spieler ausgeteilt.

 

Der Spieler Rot ist während des ganzen Spieles Odysseus und zieht alle Helden aus dem Beutel.

 

Als ersten Zug zieht Odysseus zwei Helden und steckt sie ins Pferd, drei weitere stellt er für den nächsten Spieler bereit. Dieser verkündet, wieviele Helden er ins Pferd stecken will und zieht eine Karte, ist die Zahl auf dieser gleich oder höher, war er erfolgreich und befördert die Helden ins Pferd, dabei kommen natürlich auch Helden wieder heraus und er darf vorher das Pferd so drehen, daß der Held im gewünschten Stadtteil landet - also Farbreihenfolge merken.

 

Sind alle farbigen Helden in den Stadtteilen abgesetzt, endet das Spiel und die Spieler ermitteln die Punkte aus ihren Stadtteilen, der Spieler mit der höchsten Punktezahl gewinnt.

 

Ein von Graphik und Ausstattung her gut gelungenes Familienspiel mit einer interessanten Mischung aus Taktik und Memory, denn nur wer sich die Farbreihenfolge der im Pferd steckenden Helden am besten merken kann, wird mit dieser Kenntnis optimal taktieren können und wer zu hohe Zahlen nennt, wird auch Probleme bekommen.

 

Spielautor: Alex Randolph

Spieleverlag: Jumbo

Vertrieb: Handelsagentur Gubic

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: ab 8

Dauer: ca 40 min

Art: Familienspiel

Positives/Negatives:

Schöne Ausstattung

Mischung aus Taktik und Memory

Glückselement aus Heldenkarten