Claim
Thema des
Spiels und auch Ziel ist die Eroberung von Gebieten.
Je nach
Spielerzahl werden 2 bis 5 Inselteile ausgelegt, wobei die Spieler
zusammenarbeiten, es müssen nur die Punkte waagrecht und senkrecht verlaufen.
Danach stellen die Spieler ihre 18 Figuren auf, abwechselnd jeweils 2 Figuren
und sollen dabei einen Kompromiss zwischen geschlossener Aufstellung und
Gegenwart in möglichst vielen Gebieten finden.
Dann dürfen
die Spieler reihum einmal höchstens vier gegnerische Figuren entfernen, aber
nur insgesamt vier Figuren einer Farbe. Auch in dieser Phase kann es schon
möglich sein, dass ein Spieler ein Gebiet alleine besitzt und mit einem Turm
kennzeichnet. In der Bewegungsphase können die Figuren bewegt werden, um gegnerische
Figuren zu fangen. Ein gefangener Gegner wird vom Brett entfernt und der Fänger
darf noch einmal ziehen, wenn er dadurch noch einen Gegner fangen kann. Auch
mit Turm gekennzeichnete Gebiete kann man erobern, dazu müssen entweder alle
gegnerischen Steine oder der Turm gefangen werden. Wer zuerst seine drei Türme
in Gebieten stehen hat, hat gewonnen.
Ein
interessantes Positionsspiel mit gutem Mechanismus, zu Recht eines der
Lieblingsspiele seines Erfinders, etwas Spielerfahrung
ist von Vorteil, trotz Hintergrundgeschichte bleibt das Spiel in der Ausführung
eher abstrakt.
Spielautor:
Alex Randolph
Spieleverlag:
Anzahl der
Spieler: 2-4
Alter: ab
10
Dauer: ca.
1 Stunde
Art:
Positionsspiel
Positives/Negatives:
Gutes Material
Auswahlliste
Spiel des Jahres 1984