Oma, Tante, Anverwandte
Ein kunterbuntes
Merk-Mal-Spiel
Im Spiel sind 12 Schablonen,
für Brillen, Schnurrbärte, Oberteile, Nasen, Ohren, Haare oder Haaransätze,
etc., kurzum eigentlich für alles was man in einem Porträt sieht und als Merkmal
zur Beschreibung eines Porträts verwenden kann, aber auch die Rahmen selbst, um
das Porträt korrekt zeichnen zu können.
Auf 36 Porträts sind die
Mitglieder von Familien verewigt, die Familien heißen Schicklich, Kanteck,
Naseweis oder Bollerberg. Diese Karten werden gemischt, jeder Spieler bekommt
ein Blatt Papier und eine Portrait-Karte, diese wird auf Kommando umgedreht und
angeschaut, dabei versuchen sich alle möglichst genau die Gesichter zu merken,
einen besonderen Bart, die Nase, die Frisur oder auch den Haaransatz, je mehr,
desto besser. Dann legen alle die Porträt-Karten wieder verdeckt ab und malen
das Gesicht mit den Schablonen nach und schreiben den Namen des Porträts dazu.
Danach gibt es Punkte für jede richtig genutzte Form und Farbe. Wer am meisten
Punkte hat, gewinnt.
In einer Variante ohne
Zeichnen werden die Portrat-Karten an die Spieler verteilt, der erste Spieler
legt eine Karte ab. Jeder sucht nun unter seinen Porträts eines, das ein
Merkmal mit dem Portrait in der Mitte gemeinsam hat und legt die Karte ab. Wer
zuerst alle Karten ablegen konnte, gewinnt.
Das angegebene Spielalter,
das für den einfachen Mechanismus doch etwas hoch erscheint, wird beim Anblick
der Porträts und der Namen verständlich, eventuelle gemeinsame Familienmerkmale
sind nicht offensichtlich, die Namen auch nicht simpel, eine gelungene
Herausforderung ans Merkvermögen der Zeichenkünstler.
Spieler : 2-4
Alter : ab 8 Jahren
Dauer : ca. 15 min
Autor : nicht genannt
Grafik : nicht genannt
Vertrieb : Hutter / Piatnik
Preis : ca. € 20,00
Verlag : Huch & friends mit Faber-Castell
Genre : Merk- und Zeichenspiel
Zielgruppe : Kinder
Mechanismen : Porträts merken, zeichnen
Lerneffekt : *****
Spielspaß : *****
Glück : **
Interaktion : *
Kommunikation : **
Atmosphäre : ******
Kommentar :
Kooperation Huch / Faber Castell
mit 12 Buntstiften
Variante ohne Zeichnen
Vergleichbar:
Wer ist es, Monstermaler