Zaster
Zaster heißt Geld und das wird meist am Zahltag
gebraucht, und so hieß das Spiel auch schon einmal, und dann Payday und nun ist der Spielspaß wieder da!
Man vereinbart einfach eine bestimmte Anzahl
Kalendermonate, so oft wird der Monat durchgespielt und am Ende zählen alle
Ihren Gewinn, nachdem Rechnungen bezahlt und Kredite zurückgezahlt sind. Wer
das höchste Nettovermögen besitzt, gewinnt, haben alle
nur Schulden, gewinnt der Spieler mit den geringsten Schulden.
Vom Spielprinzip her ist das Spiel ein Laufspiel
mit Ereigniskarten, die Spielfigur wird mittels Würfelwurf bewegt, und der
Spieler befolgt dann die Anweisungen auf dem Feld, auf dem die Spielfigur
landet. Braucht man einen Kredit, nimmt man ihn auf, am Monatsletzten muss man
mindestens 10% zurückzahlen, man kann auch den gesamten Kredit am Monatsende
und nur dann abzahlen. Die Ereignis-Anweisungen müssen immer befolgt werden,
auch wenn man dafür einen Kredit aufnehmen muss.
Die Sonderfelder sind Post, dort bekommt man
Anweisungskarten, die sofort zu erledigen sind oder erst am Monatsletzten,
Lotterie, Alles Gute zum Geburtstag, Wahlkasse, Zeitumstellung und Zaster, das
Monats-Ende-Feld mit besonderen Anweisungen, man muss alle Rechnungen zahlen
und alle Kaufen-Karten ablegen
Der Spielspaß von Zaster liegt allein in der
völlig unberechenbaren Folge von Geldeinnahmen und Geldausgaben, da man keinen
Zug vorausplanen kann. Der Zufall bestimmt die Zugweite der Figuren, innerhalb
vieler Ereignisse wird um das Resultat gewürfelt, man kann also kaum planen und
sicher erst am Monatsende feststellen, ob man einen Kredit vollständig
zurückzuzahlen oder sich mit 10% begnügt.
Für alle Freunde von Monopoly und ähnlichen
Spielen sicher eine amüsante Variante mit dem Vorteil, dass man das Spiel
sozusagen "sofort kann".
Spieleverlag:
Serie: Parker
Anzahl der Spieler: 2-6 Spieler
Alter: ab 8 Jahren
Dauer: ca. 1 Stunde für 3 Monate
Art: Laufspiel
Positives/Negatives:
Laufspiel mit Ereignisfeldern
Sehr glücksabhängig
Variable Spieldauer