RTL Skispringen
Das Spiel:
RTL Skispringen
für 2 - 4 Spieler
ab 6 Jahren
ca. 60 Minuten
Hasbro 2002
Die Besprechung:
Barbara Prossinagg
prossinagg@gmx.at
Die WIN-Wertung:
*WWW II A UU 2-4 m
Der Autor:
Johannes Odenthal
Spieleabend. Walter:
„Eigentlich würde ich gerne noch was spielen!“
Maria: „Aber nichts mehr,
wo ich neue Regeln lernen muss! Ich bin schon ziemlich müde.“
Barbara: „Wie wär’s dann
mit Skispringen?“
Christoph: „Gute Idee! Wir
hatten eh’ schon lange keine richtig schöne Würfelorgie mehr!“
Maria: „Das ist meinen
momentanen geistigen Fähigkeiten ziemlich angemessen.“
Barbara holt das Spiel und
hat schon den blauen Springer in der Hand. „Der Fuß hält schon wieder nicht.
Hat jemand eine Serviette zum Festklemmen? Es ist mir ein Rätsel, warum man
nicht Holz- oder Plastikpöppel in die Schachtel tun konnte.“ Sie breitet den
Spielplan auf dem Tisch aus.
Walter nimmt die Bank:
„Weiß jemand mit wie viel Geld wir anfangen?“
Christoph: „10 000.-,
glaube ich.“ Er wirft schnell einen Blick in die Spielregel. „Ja, richtig: 4 x
2000.- und 2 x 1000.-.“
Barbara mischt inzwischen
die diversen Kartenstapel und teilt dann jedem eine Sponsorkarte aus. „Na toll.
7000.-. Aber wenigstens bekomme ich auf Schianzüge einen Rabatt von 50 %.“
Walter. „Ha. Ich habe einen
Automobilhersteller. Der zahlt mir 10000.-, wenn ich über das Startfeld ziehe.“
Christoph: „Du Glückspilz!
Mein Sponsor zahlt nur 8000.- und ich bekomme einen Rabatt von 50 % beim
Fitnesstraining. Auch schon was!“
Maria legt die Chips mit
den 1ern auf die entsprechenden Plätze auf den Karten: „Ich kann meinen dritten
1er für die Trainingswerte nicht finden!“
Barbara dreht die Schachtel
noch mal um: „Also hier ist er nicht!“
Walter: „Du bist
anscheinend wirklich müde. Du musst den 2er umdrehen!“
Maria: „Du hast natürlich
völlig recht.“
Christoph: „Wer fängt an?“
Barbara: „Das müssen wir
erst auswürfeln. Na toll: 1. Hoffentlich geht das nicht so weiter!“
Maria würfelt 4, Walter 3
und Christoph auch 4. Christoph: „Los Maria wir noch mal.“
Maria: „Ha 6! Das schlag
mal!“
Christoph: „Ich werde mich
bemühen! 6!“
Barbara: „Das kann eine
Weile dauern, wen ihr so weiter macht.“
Diesmal wirft Maria 5,
Christoph nur 3. Walter: „Fang an!“
Maria würfelt 5, zieht auf
ein Ereignisfeld und nimmt eine entsprechende Karte. „Ein anonymer Fan spendet
dir 1000 was auch immer.“
Walter: „Wie schön für
dich!“ Er zahlt das Geld aus.
Barbara: „Du bist dran,
Walter!“
Walter würfelt 2:
„Trondheim. Die Schanze kostet 9000.-. Wenn ich mir jetzt schon eine Schanze
kaufe, bin ich dann total pleite.“
Christoph: „Aber wenn
niemand Schanzen kauft, können wir auch nicht springen!“
Walter: „Ich heb mir das
Geld trotzdem lieber auf!“
Barbara: „Du hast aber den
besten Sponsor!“
Walter: „Nein, danke!“
Christoph: „3.
Fitnesstraining. Aber klar! Da hast du die 1000.-!“
Barbara: „Hattest du nicht
einen Sponsor für Fitness?“
Christoph: „Danke, den
hätte ich jetzt glatt vergessen. Dann kriege ich noch 500.- zurück.“ Er
würfelt: „4! Na das war doch schon ganz nett!“ Er ändert seinen Fitnesswert.
Barbara: „2. Trondheim.
Wenn du sie vorhin gekauft hättest, könnten wir jetzt schon springen. Kauf ich
sie halt!“ Sie kauft die Schanze.
Maria würfelt 1. „Skishop.
Na schauen wir was sie da Schönes für mich haben.“ Sie dreht 3 Skishop-Karten
um: „Sprunganzug um 9, Sprunganzug um 6 und ein Skiwachs um 1. Da nehm’ ich
doch den Sprunganzug mit der maximalen Punktzahl.“ Sie zahlt 9000.-
Walter kommt nach Kuusamo.
Barbara: „Spielst du Sprungschanzenhüpfen?“
Walter: „Sieht so aus.“
Barbara: „Und? Kaufst du
sie diesmal?“
Walter: „Kuusamo kostet ja
noch mehr. Nein danke!“
Christoph würfelt 5:
„Sprungtraining. Aber klar!“ Er zahlt 2000.- und würfelt.
Barbara: „6! Du hast aber
Glück!“
Christoph: „Immer!“
Barbara würfelt 1: „Fitnesstraining! Jetzt kann ich auch trainieren.!“
Walter: „Hast du überhaupt
noch Geld?“
Barbara: „Jetzt nicht
mehr!“ Sie zahlt 1000.- und würfelt. „1! Das war aber rausgeschmissen!“
Walter: „Vielleicht
solltest du dir einen neuen Trainer suchen?“
Barbara: „Ha Ha Ha! Maria, du bist dran!
Maria: „Schon wieder ein
Ereignisfeld! Eine Lawine hat eine meiner Schanzen zerstört! Was für ein Glück,
dass ich keine hab!“
Walter: „Innsbruck! Das
gibt’s doch nicht!“
Barbara: „Na diesmal musst
du dich wenigstens nicht entscheiden, 11000,- hast du nicht! Christoph, dein Zug!“
Christoph: „Skishop! Warum
nicht!“ Er zieht 3 Karten. „Na toll! Ein Sprunganzug um 3 Schier um 2 und ein
Schiwachs um 1!“
Maria: „Nette Auswahl!“
Christoph. „Wie viel Punkte
hab’ ich jetzt? 4 + 6 + 1 = 11. Ach was, ich kauf den Anzug!“ Er zahlt 3000.-
Barbara: „Skishop! Wie
nett! Jetzt müsste man nur Geld haben!“
Maria: „5! und noch ein
Ereignis! ‚Bewege deine Spielfigur auf ein beliebiges Schanzenfeld und starte
ein Springen. Sofern noch kein Mitspieler die gewählte Schanze zum Weltcup
angemeldet hat, darfst du sie gegen eine entsprechende Gebühr anmelden. Ziehe
dein Honorar ein, sofern du das Sponsorfeld passierst!’ Ich bekomme 9000.-. Die
einzige Schanze, die wir schon haben ist Trondheim oder?“
Barbara: „Ja!“
Maria: „Was kostet das
Startgeld?“
Barbara: „500.- für
Trondheim.“
Maria stellt ihren Springer
auf Trondheim: „Na, dann los!“ Sie zahlt 500.- an Barbara.
Walter: „Ich mach mit!“
Christoph: „Ich auch!“
Beide zahlen.
Barbara: „Ich bekomme noch
mal 500.- von der Bank für das Allgemeine Starterfeld. Danke!“
Christoph: „Qualifikation!
Wie viele Punkte hast Du?“
Maria: „Fitness 1 + Sprung
1 + Technik 1 + 9 für den Sprunganzug macht 12. Zu wenig! Schier habe ich
leider keine.“ Sie nimmt 2 Würfel und den Windwürfel. „Welche Werte hat
eigentlich der Windwürfel?“
Barbara: „Von –2 bis 4!“
Maria würfelt: „4, 5 und
–2. Macht 7. Geschafft!“
Walter: „ Aber so gerade!
Ich krieg auch nur 2 Würfel. 3+6+1 für den Wind, locker!“
Christoph: „Ich hab auch
nur 14 Punkte, also auch nur 2 Würfel. 3+3+2 ist mehr als 7! Hurra!“
Barbara: „Das ist meine
Heimschanze! Da muss ich doch gut springen!“ Sie würfelt.
Walter: „2 Einser -
gestürzt! Damit bist du draußen!“
Barbara: „Heut hab’ ich’s
mit den Einsern!“
Maria: „Dafür darfst du für
das Allgemeine Starterfeld würfeln. Die haben immer 3 Würfel oder?“
Barbara: „Ja genau. Na
bitte: 3+3+5-2! Auch das Allgemeine Starterfeld ist qualifiziert!“
Maria: „Finaldurchgang.
5+5+2 = 12. Na bitte, diesmal habe ich besseren Wind!“ Sie legt ihren Chip auf
das entsprechende Feld der Sprungschanze. „Versucht das mal zu überbieten!“
Christoph: „Ich werde es
versuchen! 5+4+4 = 13. Besser als du!“
Barbara: „Na bei dem
Aufwind kein Wunder!“
Walter würfelt: „8. Nicht
berauschend!“
Barbara: „Vorsicht! Jetzt
kommt das Allgemeine Starterfeld: auch 12!“
Walter: „Christoph bekommt
also 3 Ranglistenpunkte und Maria und das Allgemeine Starterfeld dürfen noch
mal würfeln. Mein Springer ist draußen!“
Maria würfelt diesmal
schlechter als Barbara für das Allgemeine Starterfeld, also bekommt sie nur
einen Ranglistenpunkt.
Walter: „Wie viel macht die
Siegprämie für Christoph?“
Barbara sieht wieder auf
die Trondheimkarte: „3000.-.“
Walter ist am Zug und
würfelt: „Garmisch-Partenkirchen, das kann ich mir nicht leisten!“
Christoph würfelt:
„Innsbruck, das kann ich mir nicht leisten!“
Barbara würfelt: „Skishop.
Immerhin habe ich jetzt wieder Geld. Vielleicht habe ich ja diesmal Glück!“ Sie
dreht 3 Karten um. „Das kann ich mir alles nicht leisten!“
Ferdinand kommt vorbei:
„Ich hör immer nur: ‚Das kann ich mir nicht leisten!’“
Barbara: „Am Anfang ist
wenig Geld im Umlauf, daher bist du dauernd pleite. Das ändert sich aber im
Lauf des Spiels. Aber man kann nicht wirklich bankrott gehen, weil man immer
Geld bekommt, wenn man über den Start geht. Und man kann auch nicht mehr Geld
ausgeben als man hat.“
Sie spielen eine Weile
weiter. Walter beendet seine 1. Runde direkt auf dem Sponsorfeld: „Also sehr
viel gebracht hat mir mein Sponsor nicht!“ Er legt die Karte ab und zieht eine
neue: „Diesmal ist es eine Fast-Food-Kette! Ich bekomme 9500.-!“
Ferdinand: „Warum bekommst
du eine neue Karte?“
Walter: „Wenn ich über das
Sponsorfeld drüberziehe, zahlt mir mein Sponsor das Geld aus, das auf der Karte
steht. Lande ich direkt auf dem Feld, muss ich meinen Sponsor wechseln, d.h.
eine neue Karte ziehen!“
Christoph landet wieder auf
einem Skishop. „Ha, ein Schianzug mit 5. Jetzt bin ich über 18 und darf beim
Springen mit 3 Würfeln würfeln!“
Barbara: „Wie schön für
dich. Techniktraining – 3000.-. Aber einmal muss ich doch Glück haben!“ Sie würfelt
eine 2.
Walter: „Na besser als 1
war das immerhin!“
Barbara: „AAAAH!“
Maria kommt wieder auf
einen Skishop und dreht 2 Schianzüge und ein Wachs mit +2 um. „Skianzug hab’
ich doch schon einen guten und ich darf nur einen haben. Schier hätte ich
gebraucht. Kauf ich halt das Wachs um 2000.-!“
Einige Zeit später.
Christoph: „Jetzt habe ich über 32 Punkte, jetzt darf ich 5 Würfel verwenden!“
Barbara, die noch immer nur
23 Punkte hat und daher nur mit 3 Würfeln würfeln darf: „Na das freut mich doch
für dich.“ Sie würfelt. „Training. Jetzt kann ich mir sogar aussuchen, wo ich 1
würfle.“
Walter, der auch schon mit
5 Würfeln springt: „Das klingt ein kleines bisschen verbittert!“
Barbara: „Wärst du das an
meiner Stelle nicht?“
Walter: „Ich gebe zu, ich
wäre auch nicht begeistert!“
Barbara: „Na schön, ich
probier’s noch mal mit Fitness. Macht hier 2000.-.“ Sie würfelt. „Wow. Hab ich
jetzt tatsächlich 5 gewürfelt? Dann darf ich jetzt ja auch 4 Würfel verwenden!“
Maria: „Schon wieder ein
Ereignis: ‚Du bist in der Form deines Lebens. Beim nächsten Springen darfst du
mit einem zusätzlichen Würfel antreten. Das gilt auch für den
Qualifikationssprung.’ Ich mag diese Ereigniskarten!“
Walter: „Salt Lake City. Das hat
noch niemand, oder?” Alle schütteln den Kopf. „Fein dann kaufe ich die Schanze
jetzt. Macht 14 000.-.“
Christoph: „Ich wechsle
schon wieder meinen Sponsor. Ein Sportartikelhersteller zahlt mir 8000.- und
ich bekomme 50 % auf Schiwachs.“
Barbara: „Ein Ereignisfeld.
Mal sehen was kommt: ‚Deine Ausrüstung ist mittlerweile ziemlich veraltet. Lege
entweder deine Skianzug- oder deine Skierkarte unter den Stapel zurück.’
Sch...! Was für eine Auswahl: Ski um 8 oder einen Anzug um 9“ Sie legt ihre Ski
ab.
Walter: „Du hast wirklich
kein Glück!“
Barbara: „Mein Springer ist
eindeutig ein Kasache. Veraltete Ausrüstung, schwacher Sprungwert, schlechte
Technik, kein einziges Springen auch nur in der Nähe von Punkten, bah!“
Maria würfelt:
„Garmisch-Partenkirchen! Da starten wir doch ein Springen!“
Barbara ist immer noch
sauer: „Das ist meine Schanze. 1500.- Startgeld.“
Alle starten. Barbara: „Na
schön, da es mich nichts kostet, springe ich halt auch mit. Aber ich setze mein
Skiwachs ein: +2.“
Maria: „Das heißt, du
darfst jetzt in diesem Springen zu jedem Wurf 2 dazuzählen?“
Barbara: „Ja genau!“
Maria: „Ich darf einen
Würfel mehr verwenden!“ Damit würfeln alle mit 5 Würfeln außer Barbara, die
wieder nur mehr 3 benutzen darf. Walter kommt allerdings schon in der
Qualifikation mit 3 Einsern schwer zu Sturz. Maria: „Au, das tut weh. Das
kostet dich jetzt entweder deinen Anzug oder deine Schier.“
Diesmal ist Walter mit
Fluchen an der Reihe. Christoph: „Sei froh, dass es keine 4 Einser waren. Das
hätte dich gleich beides gekostet!“
Barbara: „Dafür darfst du
für das Allgemeine Starterfeld würfeln.“
Walter: „Auch ein Trost!“
Barbara schafft die
Qualifikation so gerade eben. „2+3+3-2. Was für ein Glück, dass ich das
Skiwachs eingesetzt habe. Sonst hätte ich nur 6 und wäre jetzt schon wieder
draußen. Ich sag’s ja: Ein Kasache!“
Finaldurchgang: Maria
würfelt 20, Christoph, der weit führt, nur 12. Barbara würfelt erstaunliche
6+6+5+4. „21! Mit dem Wachs 23! Ha, mein Kasache macht sogar 3 Punkte für die
Weltrangliste!“
Maria: „Das Allgemeine
Starterfeld war noch nicht dran!“
Barbara: „Das kann aber nur
22 werfen: 3 mal 6 und 4! Ich hab tatsächlich ein Skispringen gewonnen!!“
Walter würfelt für das
Allgemeine Starterfeld 15. „Damit bekommt Christoph ausnahmsweise keinen Punkt!
Barbara bekommt noch 7000.- Siegprämie. Wer ist dran?“
Maria: „Ich hab das
Springen ausgelöst!“
Walter würfelt: „Skishop.
Da sind tatsächlich Skier dabei. Die sind zwar nicht ganz so gut wie meine
alten, aber ich bin wieder über 32!“
Barbara: „Freut mich für
dich!“
Christoph:
„Fitnesstraining. Da hab’ ich schon 5. Ich werde mich schwer hüten!“
Walter: „Vielleicht
verbesserst du dich ja noch!“
Christoph: „Also die
Chancen stehen aber stark dagegen. Wenn ich 1-4 würfle, verschlechtere ich
meinen Wert!“
Barbara: „Einen Skishop,
bitte einen Skishop!“ Sie würfelt. „Kuusamo. Schon wieder ein Springen!“
Walter: „Das ist meine
Schanze. 1000.- Startgeld.“
Maria: „Ich hab da noch
eine Ereigniskarte: Christoph wird leider von der Rennleitung disqualifiziert!“
Christoph: „Das ist aber
gemein!“
Maria: „Na glaubst du ich
sehe zu, wie du das Spiel gewinnst?“
Barbara: „Also ich spring
mit. Vielleicht überrascht mich mein Kasache ja noch mal!“
Maria: „Ich auch!“
Walter: „Na klar,
vielleicht kann ich Christoph ja etwas näher rücken.“
Barbara würfelt. Walter:
„Vorsicht, du hast schon wieder unsere Weltrangliste zerstört!“
Barbara: „Also das ist ein
echtes Manko. In der Mitte des Spielplans, wo es sich anbieten würde, kannst du
nicht würfeln, weil da die Weltrangliste ist und die Chips verrutschen. Und
außerhalb des Spielplans auch nicht, weil da wenig Platz ist und die
Charakterkarten mit den Chips für die Trainingswerte herumliegen. Das haben die
nicht gut durchdacht! Na immerhin habe ich diesmal wenigstens die Qualifikation
geschafft!
Walter würfelt schon wieder
2 Einser und stürzt: „Na aber einen Vorteil hat es, mit weniger Würfeln zu
würfeln: Die Wahrscheinlichkeit für einen Sturz ist wesentlich geringer!“
Barbara: „Ein schwacher
Trost!“
Etwas später. Christoph
gewinnt das nächste Springen souverän und holt sich damit den 1. Platz in der
Weltrangliste und den Sieg. Ferdinand kommt wieder vorbei: „Also Walter hat
eindeutig das meiste Geld!“
Walter: „Damit kann ich mir
aber leider keine Weltranglistenpunkte kaufen!“
Ferdinand: „Wie gefällt’s
euch?“
Barbara: „Eine sehr nette
Monopolyvariante: Du würfelst dich um den Spielplan, bekommst Geld, wenn du den
Start überquerst, ziehst Ereigniskarten und kaufst Schanzen.“
Walter: „Damit hat sich
dann aber die Ähnlichkeit. Du kannst keine Häuser bauen, um deine Schanzen
aufzuwerten, das Geld zählt eigentlich am Ende nichts und für das Springen gibt
es eigentlich im Monopoly nichts vergleichbares!“
Barbara: „Du hast irgendwie
Recht, aber eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht zu verleugnen!“
Christoph: „Es ist
eindeutig das Skispringen, das Spaß und Abwechslung ins Spiel bringt!“
Barbara: „Da hast du Recht!
Interessanterweise verläuft eigentlich jede Partie anders. Bei einer Partie hat
jemand buchstäblich die Bank gesprengt. Die Bank war ihm zum Schluss sehr viel
Geld schuldig. Und die letzte Partie mit meinen Neffen war auch eigenartig.
Keiner hatte zum Schluss mehr als 3 Würfel für das Springen. Wir sind praktisch
nur von einem Skispringen zum Nächsten gehüpft. Wir waren alle so gleichauf,
dass beim letzten Springen noch alle 3 das Spiel hätten gewinnen können. Das war
ziemlich spannend!“
Walter: „Also gleichauf
kann man diesmal wirklich nicht sagen!“
Barbara: „Sag nichts gegen
meinen Kasachen! Er hat doch sogar 4 Ranglistenpunkte geholt. Das sind 4 mehr
als ich nach den ersten 2/3 des Spieles für möglich gehalten hätte!“
Ferdinand: „Jetzt weiß ich
immer noch nicht, wie’s euch gefällt!“
Maria: „Also es ist eine
leicht überschaubare Würfelorgie mit einem sehr hohen Glücksfaktor, aber sehr
nett!“
Barbara: „Ich finde in
einer netten Runde, die sich keine strategischen Möglichkeiten erwartet, macht
es viel Spaß! Ein gelungenes Familienspiel, das man wahrscheinlich auch mit
kleineren Kindern problemlos spielen kann!“
Walter: „Man muss nur über
die ersten paar Runden kommen. Da zieht es sich ein bisschen, weil man zu wenig
Geld hat.“
Maria: „Was haltet ihr von
noch einer Runde?“
Barbara: „Also heute nicht
mehr, aber vielleicht habe ich ja nächstes mal mehr Glück!“