Olympia 2000 v. Chr.
Die Olympioniken treffen sich zum Wettkampf, ganz in
der Tradition der Antike, er muß ein echter Mehrkämpfer sein. Diskuswerfen,
Marthonlauf, Wqeitsprung, Bogenschießen und Mehrkampf mußte ein echter Athlet
beherrschen, wenn er am Schluß den Lorbeerkranz des Siegers davontragen wollte.
Jeder Spieler führt eine Mannschaft in diese Spiele,
und muß sich den Einsatzplan genau überlegen, weder die Spitzenspieler zu früh
verheizen, noch sie zu lange in Reserve zu halten, denn dann können sie
womöglich das Geschehen nicht mehr herumreißen.
Mit jedem Kampf steigt der Wert der Siegeslorbeeren,
wer am Ende die meisten Lorbeeren eingeheimst hat, ist strahlender Sieger.
Die Wettkampftafel wird aufgelegt, die Disziplinen
mit Lorbeerchips bestückt und die Trostpreise bereitlegt. Beliebig werden aus
der obersten Reihe zwei Chips gewählt, dann bekommt jeder 5 Karten, die mit
Plazierungen der Athleten in den Diszuplinen beschriftet sind, sein Porträt
gibt einen ungefähren Anhaltspunkt über seine Stärke. Der Chip gibt sozusagen
den Kampfwert an, gleichzeitig werden die gewählten Karten aufgedeckt und der
Rang vorgelesen, es gewinnt der Spieler mit der besten Plazierung usw. usw.,
der Startspieler darf sich die oberste(n) Karte(n) vom Stapel anschauen und
wenn er möchte weitergeben, bis wieder alle 4 Karten haben.
Im Prinzip ein interessantes Spiel, jedoch ist der
Glücksfaktor ziemlich hoch, weil zuerst bei der Verteilung der Karten schon der
Zufall mitmischt und man ja immer auch von den Karten der Mitspieler direkt in
jeder Runde beiinflußt wird. Als Ergänzung einer Spielesammlung aber gut
denkbar.
Spielautor: Stefan Dorra
Spieleverlag: Hans im Glück
Vertrieb: Piatnik
Anzahl der Spieler: 2 bis 5
Alter: ab 9 Jahren
Dauer: ca. 30 min
Art: Kartenspiel
Positives/Negatives:
Interessantes Thema
Hoher Glücksfaktor