Manhattan
Bauboom in
allen Großstädten der Welt, Manhattan ist noch immer das Synonym für
Wolkenkratzer aller Art, und um deren Bau geht es auch in diesem Spiel.
Der
Spielplan hat sechs Felder, welche die Bauplätze in sechs Großstädten
darstellen, und eine Zählleiste für die Endabrechnung. Jeder Spieler bekommt 24
Bauteile einer Farbe, einen Wertungsstein und vom verdeckt gemischten Stapel
vier Baukarten. Dann wählt er sich aus seinen 24 Bausteinen 6 aus, die restlichen
kommen erst ins Spiel, wenn die ersten 6 verbaut sind.
Jeder
spielt nun reihum eine Baukarte aus - diese legt immer genau den Bauplatz fest
-, legt sie vor sich ab, setzt auf den entsprechenden Bauplatz einen Bauteil
seiner Wahl und zieht eine neue Baukarte nach. Sind alle 6 Teile gesetzt, endet
eine Runde, es wird gewertet und auf der Zählleiste entsprechend markiert.
Damit ist naturgemäß nach vier Runden zu je 6 Bausteinen das Spiel zu Ende.
Ein Turm
gehört immer dem Spieler, dessen Stein oben sitzt, zur Übernahme eines fremden
Turms muss man darin nach Setzen ebenso viele Stockwerke wie der vorherige
Besitzer haben, egal an welcher Stelle im Turm. Auf eigene Türme und freie
Plätze kann man immer setzen, am Ende zählt der höchste Turm 3 Punkte, die Mehrheit
in einem Turm 2 Punkte und ein Einzelturm 1 Punkt:
Ein Spiel,
in dem man genau überlegen muss, ob man durch Erhöhen der eigenen Türme deren
Übernahme erschwert, oder sich bei anderen Türmen beteiligt, diese Wahl wird
natürlich auch von den Baukarten, die man auf der Hand hat, mit beeinflusst.
Gut
ausgewogene Mischung zwischen Glück und Planung, eher etwas für geübtere
Spieler, da trotz Hintergrundgeschichte eher abstrakt.
Spielautor:
Andreas Seyfarth
Spieleverlag:
Hans im Glück
Vertrieb:
Piatnik
Anzahl der
Spieler: 2-4
Alter: ab
10 Jahren
Dauer: ca 1
Stunde
Art:
Positionsspiele
Positives/Bnegatives:
Gediegene
Ausstattung
Eher
abstraktes Spiel
Glück/Planung
gut ausgewogen
Spiel des
Jahres 1994