Canaletto
Schatzhaus Venedig, in allen Palazzi der
Lagunenstadt finden sich hinter den alten Mauern unerme<@223>liche Schätze,
Möbel, Gemälde, Silber, Juwelen.
Also wollen geschäftstüchtige Händler die Kunstwerke
ersteigern und dann weiterverkaufen, aber man mu<@223> sich besonders
anstrengen, denn einzelne Stücke sind wertlos, nur ganze Serien können
weiterverkauft werden, der letzte Bieter bestimmt den nächsten
Versteigerungsort.
Eine Spielrunde besteht aus einer Auktion, sie endet
wenn nur mehr ein Spieler mit seinem Gebot über ist, versteigert werden 1-3
Kunstwerke. Für jedes Gebot eines Spielers wird die Gondel um soviele Paläste
weitergezogen, wie die Differenz zum vorigen Gebot ausmacht. Wird das letzte
Kunstwerk einer Gruppe ersteigert, mu<@223> sofort die gesamte Gruppe
verkauft werden, auch wenn sich deren Besitz auf mehrere Spieler aufteilt, der
Wert ergibt sich aus dem offenliegenden Warenwertplättchen, danach wird für die
nächste Warengruppe das nächste Plättchen umgedreht.
Canaletto erlaubt im Gegensatz zu anderen
Versteigerungsspielen auch Schulden machen, nur müssen diese zu Spielende im
doppelten Wert zurückgezahlt werden, und im äu<@223>ersten Fall hat man
noch ein Bestechungsplättchen zur Verfügung, das einem die Kunstwerke kostenlos
einbringt. Am Ende (es sind nur noch zwei verschiedene Arten von Kunstwerken am
Brett) gewinnt der Spieler mit dem höchsten Wert auf der Markierungsleiste nach
Abzug der Schulden.
Verglichen mit anderen Versteigerungsspielen läuft
dieses eher einfach ab, es ist eine Einführung in diese Art der Spiele, da es
mit dem Schuldenmachen und Bestechen etwas Erleichterung für den Fall bietet,
da<@223> man sich verspekuliert. Da man vorher wei<@223>, wieviel die
nächste Warengruppe einbringt, kann man seine Gebote ein bi<@223>chen
einteilen.
Spielautor: Günter Cornett
Spieleverlag: Hans im Glück
Vertrieb: Schneiders 1895
Anzahl der Spieler: 3-4
Alter: ab 12 Jahren
Dauer: 45 min
Art: Versteigerungsspiel
Positives/Negatives:
Versteigerungsthema
Eher einfacher Ablauf