Auf Heller und Pfennig
Auf HELLER UND PFENNIG wird
abgerechnet, wenn auf dem mittelalterlichen Marktplatz die Händler um die Gunst
der Käufer wetteifern und gleichzeitig einen weiten Bogen um den
Steuereintreiber und ähnliches schlagen.
Der leere Marktplatz mit 30
Feldern muß in jeder Runde mit Kunden-Plättchen völlig belegt werden, jeder
Spieler hat Marktstände, 50 Heller & Pfennig Spielgeld und verdeckt eines
der Kundenplättchen. Eine Partie dauert 3 Spielrunden lang, die gelegten
Plättchen bestimmen, ob in einer Gasse (eine Horizontale oder Vertikale des
Spielplanes) Geld aus oder in die Kasse kommt. Die 12 schwarzen
Kundenplättchen, 16 gelten als interessierte Kunden, die 6 roten Zahlen kosten
Geld, dazu gibt es Geld, Feuer und Böser Blick
Der Spielablauf ist
einfach. Der Spieler am Zug kann einen eigenen Marktstand auf einem freien Feld
plazieren, ein verdecktes Plättchen vom Stapel auf einem freien Feld plazieren
oder sein ursprüngliches Plättchen auf ein freies Feld legen.
Sind alle freien Plätze des
Marktes besetzt, kommt es zur Wertung, durch die Lage der Marktstände wird
bestimmt, was welcher Spieler eingenommen hat Hier kann es natürlich auch schon
einmal vorkommen, daß aufgrund der plaziere Plättchen nichts eingenommen wird
und der Spieler selbst etwas in die Kasse zahlen muß.
Wurde diese Abrechnung
abgeschlossen, beginnt die zweite Spielrunde: Die Spieler
ziehen wieder verdeckt ein
Plüschen und beginnen damit, den Marktplatz zu befüllen. Zu buchen ist aber,
daß sie nun nicht mehr über alle Marktstände verfügen, da einmal eingesetzte
Stände der Klasse II-IV aus dem Spiel genammm werden.
Ein recht unterhaltsames
und hübsches Familienspiel, schnell erklärt und hübsch ausgestattet.
Spielautor: Reiner Knizia
Spieleverlag: Hans im Glück
Vertrieb: Schneiders
Gummihof
Anzahl der Spieler 2-4
Alter ab 10
Dauer: ca 45 min
Art: Ablegespiel
Positives/Negatives:
Gutes Familienspiel
Hübsches Thema