Zwergenkönig

 

Überall im Zwergenland wispert und flüstert es, sämtliche Bewohner sind auf den Beinen: Es ist die Zeit des großen Wettbewerbes, so wie alle sieben Jahre wird ein neuer König bestimmt. Wer es schafft, die vier verschiedenen Schätze von den Kobolden zu bekommen, wird zum neuen König gekrönt.

 

Die Zwerge beginnen in ihren gleichfarbigen Häusern, der obere Spielplan hat Ausstanzungen, in denen die Kobolde auftauchen, die mit dem unteren Spielplan von Baum zu Baum flitzen. Diesen flinken Kobolden muss man die Schätze abnehmen. Um den Spielplan zu bewegen steckt man einen Finger in das Loch bei der blauen Markierung und dreht den Spielplan bis zur gelben Markierung weiter.

 

Wer dran ist würfelt und zieht, besetzte Felder werden übersprungen, aber mitgezählt, auf jedem Feld kann nur ein Zwerg stehen, man kann Würfelpunkte auch verfallen lassen. Landet man auf einem Wegfeld, endet der Zug. Auch auf einem Baumfeld endet der Zug, dann wenn kein Kobold im Baumwipfel sitzt. Sitzt aber ein Kobold im Wipfel, sagt man dem Kobold ein kleines Gedicht auf und darf sich zur Belohnung den passenden Schatz aus dem Vorrat nehmen und den Spielplan drehen – damit tauchen neue Kobolde auf, andere verschwinden aus den Baumwipfeln. Hat aber der Kobold einen Schatz in der Hand, den man schon hat, passiert gar nichts, der Zug ist zu Ende und das nächste Kind ist dran. Steht man auf einem Feld und ein Kobold taucht plötzlich im Baum auf und hat einen Schatz, den man noch brauchen kann, dann darf man ihn im nächsten Zug nehmen ohne zu würfeln – natürlich nur wenn der Kobold dann noch immer im Baumwipfel sitzt.

 

Ein entzückend gemachtes Spiel mit einfachem Mechanismus, das den besonderen Reiz durch den drehbaren Spielplan bekommt.

 

Verlag: Haba

Autor: Reiner Knizia

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: ab 4 Jahren

Dauer: ca. 10 min

Art des Spieles: Würfelspiel

Positives/Negatives:

Wunderschöne Ausstattung

Für Kinder interessanter Mechanismus

Drehbarer Spielplan