WONKA TONKA
Die gelben Schachteln aus
dem Hause
WONKA TONKA heißt das Spiel
um den Federschmuck der Indianerhäuptlinge, den nur derjenige erringt, der sich
als erster drei Federn holt.
Eine Reihe bunter
Totempfähle wird mit stabilen Holzfüßen so aufgestellt, daß ein rechter Winkel
entsteht. Die Innenseite ist der Hinweg, die Außenseite der Rückweg und am
Wendepunkt steht das Federnversteck.
Jeder Spieler bekommt einen
der hübschen Holzsteine, ein abstrahierter aber trotzdem erkennbarer Indianer,
und stellt ihn an das dem Federnsteck gegenüberliegende Ende der Totemreihe.
Nun wird mit dem Farbwürfel reihum gewürfelt und jeder zieht seinen Indianer
zum nächsten Totempfahl in dieser Farbe.
Kommt ein Indianer an einem
Pfahl seiner eigenen Farbe zu stehen, darf er sich eine Feder nehmen, hat er
aber schon zwei, muß er eine abgeben. Treffen sich zwei Indianer, d.h. sie
stehen sich auf beiden Seiten der Totemreihe gegenüber, tauschen sie eine
Feder, d.h. der der mehr hat, gibt dem, der weniger hat, eine ab. Hat ein
Spieler am Ende des Hin- und Rückwegs noch Federn, darf er sie vor sich ablegen
und den Weg erneut in Angriff nehmen. Wer zuerst 3 Federn nach Hause gebracht
hat, wird Indianerhäuptling. Spielen nur 2 oder drei Kinder, sind 5 Federn zu
erobern.
Wie immer bei Haba ein von
Regeln und Abwicklung her sehr einfaches Spiel, das trotzdem viel Spielspaß
bietet und sowohl für die Untergrenze der angegebenen Altersstufe als auch für
Größere viel Spaß bietet. Die Ausstattung ist wie immer wunderschön, kindgerecht
und mit viel Holz gestaltet.
Spielautor: Brigitte
Pokornik
Spieleverlag: Haba
Vertrieb: Wr.
Spielzeugschachtel
Anzahl der Spieler: 2-6
Alter: ab 4 Jahren
Dauer: ca 20 min
Art: Laufspiel
Positives/Negatives:
Bildschöne Ausstattung
Nettes Spielprinzip
Altersgerechte Regeln