Stein auf Stein
Der Kran mit seinem magnetischen Haken und die
vielen bunten Bauklötze trainieren die Auge-Hand-Koordination und die
Feinmotorik der Kinder. Man kann das Material als Spielzeug verwenden, aber man
kann damit auch nach Regeln spielen, wer angelt sich die meisten richtigen
Steine aus der Baustelle?
Für das Regelspiel wird die Baustelle auf den
Tisch oder Boden gestellt und die Bausteine werden hinein gelegt, dabei sollten
für kleinere Kinder die Metallknöpfe an den Bausteinen nach oben zeigen. Wer
dran ist würfelt und fährt mit dem Kran zur Baustelle und versuchst den Stein
in der erwürfelten Farbe zu angeln. Man darf sich aussuchen, an welche Stelle
des Bauzauns man mit dem Kran fährt. Einen oder mehrere geangelte Steine der
erwürfelten Farbe darf man behalten, falsche Steine muss man zurückgeben. Wird
eine Farbe gewürfelt, die nicht mehr in der Baustelle liegt, endet das Spiel,
es gewinnt das Kind das mit den Bausteinen die längste Reihe legen kann.
Man kann die Länge auch mit dem beigefügten
Zollstock ausmessen und die Länge der Reihen für jedes Kind mit einer farbigen
Klammer markieren. Größere Kinder können die geangelten Steine auch aufeinander
bauen und es gewinnt der Spieler mit dem höchsten Turm. Für größere Kinder kann
man auch eine Turmbau-Variante spielen, das Spiel endet wenn der letzte
Baustein verbaut ist oder wenn ein Turm umfällt. Erschwerend ist hier, dass die
Steine sofort nach dem Angeln verbaut werden müssen, man sollte also ein
bisschen planen.
Ein Spiel mit sehr einfachen Regeln, das aber sehr
viele Spielmöglichkeiten bietet und bei dem schon allein das schöne Material
zum Spielen anregt. Liebevolle Details wie die Zollstockvariante zum Ausmessen
der längsten Reihe sind besonders erfreulich.
Verlag:
Haba
Autor: Markus
Nikisch
Anzahl der
Spieler: 1-4
Alter: 3-6
Jahre
Dauer: 10
Minuten
Art des Spieles: Actionspiel
Positives/Negatives:
Schönes
Holzmaterial
Liebe zum
Detail
Einfache
Regeln