SAMBESI

 

Die Wildtiere am Sambesi sind in Gefahr, der weithin berüchtigte Tierfänger Sandro Säbel hat Wildtiere eingefangen und in einem Gehege am Ufer des Flusses eingesperrt, um sie teuer weiterzuverkaufen.

 

Die Spieler sollen nun die Tiere befreien, bevor Sandro Säbel ihnen dazwischenkommt, dabei gibt es Punkte für jedes zurückgebrachte Tier.

 

Die Tiere sind in der Grube, ihre Befreiungskarten auf den entsprechenden Lebensräumen, die leeren Rettungsboote in der Bucht und die Tierfängerboote auf ihren Startfeldern im Flußlauf.

 

Jeder Spieler würfelt, führt seinen Zug aus und bewegt danach ein Tierfängerboot. Erreicht ein Rettungsboot die Bucht, darf es ein Tier an Bord nehmen, erreicht ein Boot mit Tier den Lebensraum mit exakter Zahl, darf das Tier an Land gehen, jede beteiligte Spielfigur erhält eine Befreiungskarte, der Spieler am Zug bekommt eine rot markierte, die doppelt zählt. Jedes Tier, das die Retter an ein Tierfängerboot verlieren, läßt auch Sandro Säbel vorrücken, weil sie es ja neu befreien müssen. Bei den Tieren ist genau angegeben, wieviele Spielfiguren an der Rettung beteiligt sein müssen, damit sie gelingt.

 

Die Tiere sind aus Holz, die Figuren ebenfalls, der Plan ist groß und übersichtlich und das Spiel behält trotz der Konkurrenzsituation um die Karten und damit Punkte ein kooperatives Element, da für manche Tiere mehrere Spieler zusammenarbeiten müssen.

 

Ein schönes Familienspiel mit für die Kinder sicher interessantem Thema, das auch von Schmidt Spiele in anderer Form in "Spuren im Busch" aufgegriffen wird.

 

 

Spielautor: Hermann Huber

Spieleverlag: Haba

Vertrieb: Wr. Spielzeugschachtel

Anzahl der Spieler: 2-6

Alter: ab 7 Jahren

Dauer: ca. 45 min

Art: Lauf- und Suchspiel

Positives/Negatives:

Wichtiges Thema gut aufbereitet

Gewohnt schönes HABA-Material