Rumpel-Ritter
Beim großen
Turnier wollen die Ritter die begehrten Rumpeltaler gewinnen und drängeln sich
alle im Burgturm, um als erster die Geheimtür zu finden und in den Burghof zu
stürmen. Wer die Rumpelrunde gewinnt, bekommt vom König einen Taler geschenkt,
wer zwei Taler hat, gewinnt.
Die Burg samt Turm
wird aufgebaut, jeder bekommt die Ritter einer Farbe. Wer dran ist würfelt.
Zeigt der Würfel 1 oder 2 Augen, wirft man 1 oder 2 Ritter in den Turm, das
können im späteren Spielverlauf auch fremde Ritter sein. Wird die Geheimtür
gewürfelt, zieht man sie ganz vorsichtig aus dem Burgturm, die Ritter kullern
aus dem Tor in den Burghof. Ein Ritter, der in die Fallgrube fällt, scheidet
aus, der Spieler am Zug bekommt alle eigenen und je einen Ritter aller fremden
Farben, die anderen Ritter gehen zurück an ihre Besitzer.
Wer die Geheimtür
würfelt und weiß oder zu wissen glaubt, dass kein Ritter im Turm ist, ruft
„Eins, zwei drei, ein Ritter ist gleich frei.“ Dann wird kontrolliert, ist
wirklich kein Ritter im Turm darf sich der Rufer einen eigenen Ritter von einem
Mitspieler zurückholen. Wer nicht genug Ritter hat, um die erwürfelte Zahl
einzuwerfen, wirft alle Ritter ein, die er noch hat und die Runde endet. Wer am
meisten Ritter vor sich liegen hat, gewinnt die Runde und einen Rumpeltaler vom
König.
Ein sehr
gelungenes Würfelspiel mit Merkeffekt, auch bemerkenswert durch den sieben
Jahre alten Miterfinder Benjamin.
Spieler : 2-4
Alter : ab 4 Jahren
Dauer : ca. 10 Minuten
Verlag :
www.haba.de
Autoren : Benjamin und Günter Burkhardt
Grafiker : Thies Schwarz
Preis : ca. € 11
Genre : Würfelspiel
Zielgruppe : Kinder
Mechanismen : Würfeln, Ritter einwerfen
Lerneffekt : ***
Spielspaß : *****
Glück : ***
Interaktion : ***
Kommunikation : **
Atmosphäre : *****
Kommentar :
Miterfinder
Benjamin, 11 Jahre alt
Für Kinder
gelungenes Thema
An sich einfacher
Mechanismus
Wenn Ihr Kind
gerne Spiele zum Thema Ritter und Burgen oder Würfelspiele spielt, wird ihm
Rumpelritter gefallen.