LEINEN LOS!

 

Haba hat im Herbst 1996 und auch jetzt in Nürnberg eine Fülle von Neuerscheinungen gezeigt, im letzten Heft haben wir zwei Lernspiele vorgestellt, diesmal ist ein bezauberndes Geschicklichkeitsspiel aus der Werkstatt des bekannten Spieleerfinders Alex Randolph an der Reihe.

 

Auf dem Spielplan müssen die Kinder ihr Boot möglichst schnell auf dem vorgegebenen Kurs durch das Wasser manövrieren.

 

Jedes Kind bekommt ein schönes Holzboot und stellt es mit der großen Öffnung nach unten auf den Spielplan auf den passenden Ankerplatz. Der Motor wird mit der flacheren Seite nach unten im Heckteil des Bootes eingesetzt, die Bojen kommen auf die markierten Stellen.

 

Dann suchen sich die Kinder aus, ob sie den einfachen gelben oder roten schwierigeren Kurs fahren wollen. In beiden Fällen folgen die Boote der farbigen Linie, wenden an der letzten Boje und kommen wieder zurück.

 

Die Boote dürfen nur am Bootsmotor berührt werden, daran schiebt man sie vorwärts und zwar genau so lange wie ein anderes Kind bruacht, um die Leine in ordentlichen (-Schlingen um die beiden Halterungen, sprich um den Kreuzpoller, zu wickeln. Die Boote werden immer in der Reihenfolge gezogen, in der sie zu Spielbeginn auf den Ankerplätzen 1 bis 4 gestanden sind. Boote, die im Weg stehen, dürfen mit dem eigenen Boot weggeschoben werden. Bojen dürfen nicht berührt werden, passiert es, muss das Boot sofort anhalten, ebenso, wenn das Boot aus dem Wasser aufs Land rutscht. Muss ein Boot zwischen den Haien halten, muss es in sichere Gewässer zurückgeschoben werden.

 

Für kleinere Kinder kann man das Spiel vereinfachen, z.B. ohne Bojen spielen oder die Haie ignorieren.

 

Gewohnte Haba-Qualität mit entzückendem Spielmechanismus! Spieler jeden Alters werden vom Material entzückt sein.

 

Spielautor: Alex Randolph

Spieleverlag: Haba

Vertrieb: Im guten Fachgeschäft

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: ab 6 Jahren

Dauer: ca. 30 min

Art: Geschicklichkeitsspiel

Positives/Negatives:

Gewohnt exklusives Material

Überraschender Zeitmechanismus