Flotte Flosse

 

Die Kinder versuchen mit ihrem Kescher bestimmte Fische oder den frechen Ole Seebär zu erwischen, dabei muss man sich den gesuchten Fisch aber ganz genau anschauen, um nicht den falschen zu erwischen. Welchen Fisch man fangen soll, sieht man an den so genannten Bestimmungskarten.

 

Zu Spielbeginn hat jeder seinen Kescher aufrecht in der Hand, Netz nach oben. Die Bestimmungskarten zeigen den Spielern, was gefangen werden muss, sie werden verdeckt gestapelt. Der Spieler am Zug dreht mit seiner freien Hand – in der anderen hält er den Kescher - die oberste Karte um und ruft dabei „Fisch ahoi“: Je nachdem was zu sehen ist, müssen nun alle versuchen, Ole oder den richtigen Fisch mit dem eigenen Kescher abzudecken. Ist der aufgedeckte Fisch am Tisch aber nur in der Version mit Zähnen zu sehen, sollte man ihn nicht tunlichst nicht fangen, denn das hat üble Folgen. Wer nämlich einen Fisch mit Zähnen fängt, muss eine Bestimmungskarte abgeben, natürlich nur, wenn es schon eine hat. Wer hingegen den richtigen Fang macht, d.h. als erster seinen Kescher platziert, bekommt die entsprechende Bestimmungskarte, die Fischkarte oder Ole bleiben an ihrem Platz. Wer einen falschen zahnlosen Fisch fängt, bekommt oder verliert keine Karte.

 

Wer am Ende die meisten Bestimmungskarten hat, hat gewonnen. Für kleinere Kinder kann man die Fischkarten so hinlegen, dass nur Fische ohne Zähne zu sehen sind. Wer einmal seinen Kescher platziert hat, darf das nicht zurücknehmen.

Schön, einfach, macht Spaß – die Ausstattung ist wie immer bei Haba üppig und schön, man könnte ja die Hand auf den Fisch legen, aber nein, der Kescher hat einen Metallgriff und ein richtiges Netz!

 

Verlag: Haba

Serie: Großes Spiel

Autor: Reiner Knizia

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: ab 4 Jahren

Dauer: ca. 20 min

Art des Spieles: Merk- und Sammelspiel

Positives/Negatives:

Schöne Ausstattung

Netter Mechanismus

Gelungene Umsetzung

Auch für ältere Kinder interessant