Der Schwarze Pirat

 

Die Seefahrer segeln von Schatzinsel zu Schatzinsel, aber auch immer auf der Hut vor dem schwarzen Piraten Salvatore Seeteufel, der ihnen die Schätze stehlen will. Der Pirat beginnt auf seiner Insel, die Schatzinseln werden mit je einer Goldmünze bestückt, die Schiffe fangen auf den Ausgangsfeldern in der Planmitte an.

Wer dran ist würfelt: Zuerst wird entsprechend dem Ergebnis des Fahnenwürfels eine Goldmünze auf eine Insel gelegt, aber nur wenn dort kein Schiff steht. Steht in Schiff dort, kann man beliebige Inseln wählen. Der Windwürfel legt fest, ob man das eigene Schiff oder den Piraten bewegt und wie oft der Blasebalg betätigt werden darf. Wer mit der erlaubten Anzahl Blasbalg-Windstöße sein Schiff in den Hafen pusten kann, bekommt alle Goldmünzen auf der Insel. Sind danach noch Pusteversuche übrig, darf man das Schiff weiter bewegen.

Wer den Piraten bewegen muss, versucht eine Schatzinsel mit Gold zu erreichen oder ein anderes Schiff zu berühren: Gelingt diese Berührung, wird das Schiff geentert und um den Schatz geknobelt. Danach verschwindet das Piratenschiff zurück in die Piratenbucht. Sind alle Goldmünzen verteilt, gewinnt der Spieler mit den meisten Münzen im Säckchen. Werden andere Schiffe in Häfen gepustet, bekommt das Gold immer der Besitzer des Schiffes, ins Wasser gepustete Münzen kommen zurück auf die Insel, umgefallene Schiffe beginnen auf ihren Startfeldern.

Der Schwarze Pirat variiert das Piratenthema sehr gelungen, der Blasbalgmechanismus ist für Kinder eine Herausforderung und ein gutes Koordinationstraining.

 

Spieler         : 2-4

Alter            : ab 5 Jahren

Dauer          : ca. 20 Minuten

 

Autor           : Guido Hoffmann

Grafik          : Guido Hoffmann

Vertrieb       : Fachhandel

Preis            : ca. e 30,00

Verlag                   : Haba 2006

  www.haba.de

 

Genre                   : Sammel- und Geschicklichkeitsspiel

Zielgruppe             : Kinder

Mechanismen        : Schiffe in Position pusten

 

Lerneffekt             : ****

Spielspaß              : ******

Glück                    : *****

Interaktion            : *****

Kommunikation     : **

Atmosphäre          : *******

 

Kommentar          :

Kinderspiel des Jahres 2006

Nachfolgespiel zu Akaba

Gängiges Thema

Interessant durch Blasebalg-Mechanismus

Schöne Grafik

 

Vergleichbar:

Akaba

Schatz in Sicht