Talking Stones

 

Standing Stones ist einer der vielen Namen für die Menhire von Stonehenge, und manchen erzählen sie viel von der Vergangenheit, aus der sie stammen - aber Talking Stones ist ein relativ neuer Begriff. Und diese Steine sprechen auch nicht wirklich, machen aber als erstes schon einem einen ordentlichen Eindruck ob des Gewichts der Schachtel.

 

Öffnet man diese schaut man etwas fassungslos auf einen ziemlichen Haufen von etwas, was man nur als kleine gelbe Kieselsteine bezeichnen kann, die Regel behauptet, es seien mehr als 300 Stück. Hat man sich von diesem Anblick erholt, findet man noch 33 beidseitig bedruckte Karten mit 396 Begriffen, eine Sanduhr und einen Würfel.

 

Wer dran ist, ist Meister der Steine, zieht die oberste Karte, würfelt, und liest geheim für sich den Begriff auf der Karte neben der erwürfelten Nummer. Gleichzeitig drehen die anderen die Sanduhr um und die Körner rieseln. Der "Meister der Steine" rieselt mit den gelben Kieselsteinen und versucht den vorgegebenen Briff zu modellieren, er darf Steinchen einzeln aneinanderreihen oder eine Skulptur aus dem ganzen Haufen machen, ganz nach Belieben, er darf nur dabei nicht sprechen, keine Zeichen geben und auch keine Buchstaben legen.

 

Die anderen versuchen naturgemäß zu erraten, was das ganze darstellen soll, jeder ruft seine Vermutungen laut und ohne vorgegebene Reihenfolge heraus. Ist die richtige Lösung dabei, wird sie vom Meister der Steine genannt, zur Belohnung gibt es einen Stein vom Haufen. Solange die Sanduhr weiterläuft, kann ein zweiter Begriff versucht werden, einfach mit der nächsten Nummer, nach 6 mit 1. Am Ende gewinnt der Spieler mit den meisten Steinen.

 

Eine ungewöhnliche Variante eines kreativen Partyspiels.

 

Spielautor: Hans Christian Hildenbrand

Spieleverlag: Goldsieber

Vertrieb: Piatnik

Anzahl der Spieler: 3-8

Alter: ab 10 Jahren

Dauer: variabel

Art: Lege- und Ratespiel

Positives/Negatives:

ca. 300 kleine gelbe Steine als Spielmaterial

Variante eines Ratespiels