Money!

 

In der handlichen Schachtel finden sich titelgerecht 6 Krügerrand-Goldmünzen und je 300 US-Dollars, englische Pfund, schwedische Kronen, russische Rubel, japanische Yen, Schweizer Franken und Euros, davon je drei 20er, drei 30er, einen 40er, einen 50er und einen 60er.

 

Die 69 Geldkarten werden gemischt und sechs pro Spieler ausgeteilt. Danach werden links und rechts des Reststapels jeweils vier Karten aufgedeckt, dies sind die Angebote, die in der nächsten Runde erworben werden können.

Jeder wählt verdeckt ein Gebaut aus seinen Handkarten, die Gebote werden gleichzeitig umgedreht, wer die höchste Summe geboten hat, tauscht zuerst: Er tauscht sein eigenes Gebot entweder gegen eines der offen liegenden Angebote auf dem Tisch oder gegen ein Gebot eines Mitspielers aus, aber immer komplett, auch bei unterschiedlichen Kartenzahlen. Er kann auch sein eigenes Gebot zurück auf die Hand nehmen. Dann kommen die anderen Spieler in der Reihenfolge ihrer ursprünglichen Gebote dran. Dann werden die Angebote links und rechts vom Stapel wieder auf vier Karten ergänzt, und eine neue Tauschrunde gespielt, solange bis der ganze Stapel aufgebraucht ist.

 

Durch den Tausch versucht man, möglichst große Serien von Währungen zusammenzubekommen. Erreicht oder übertrifft man in einer Währung den Wert 200, zählen alle Punkte voll. Bleibt man hingegen darunter, werden 100 Punkte abgezogen. Dazu kommt ein Bonus für Drillinge. Darüber hinaus gibt es aber auch noch einen Bonus für Drillinge.

Wer zum Schluss die meisten Punkte hat, gewinnt.

 

So schnell wie es erklärt ist so schnell spielt sich Money auch, bietet aber trotzdem viel Spielspaß und Spielreiz, da man viel entscheiden muss, der Glücksfaktor nicht dominiert und man beim Versteigern jeder mit seinem Gebot eine Chance hat, aber auch sein Gebot wieder zurücknehmen kann.

 

Spielautor: Reiner Knizia

Spieleverlag: Goldsieber

Vertrieb: Simba Toys Österreich

Anzahl der Spieler: 3-5

Alter: ab 10 Jahren

Dauer: 20-30 min

Art: Kartenspiel mit Sammelmechanismus

Positives/Negatives:

Schnelles Kartenspiel

Einfache Regeln

Schnell zu erlernen

Mechanismus erlaubt Entscheidung

Bieten nicht dominant

Aufgenommen in die Auswahlliste zum "Spiel des Jahres"