CINEMA

 

Name und Grafik des Spiels zeigen schon eindeutig die thematische Richtung dieses Spiels an, es geht um Szenen aus Kinofilmen.

 

Die 220 Bildkarten sind beidseitig bedruckt, auf der einen Seite mit einem Szenenausschnitt aus einem Film, auf der Rückseite ist die Karte halbiert, eine Hälfte ist mit Daten bedruckt - Titel oder Name eines Schauspielers, Erscheinungsjahr, Zahl der erhaltenen Oscars und dazu die Zahl eventueller weiterer Nominierungen in Klammer. Die andere Hälfte zeigt eine Zeichnung wie z.B. einen Ventilator oder einen Regenschirm oder einen Helm usw.

 

Eine Hälfte der Karten liegt Bild oben, die andere Hälfte Bild unten, dann wird gewürfelt und entsprechend eine Karte von dem Stapel genommen, bei dem die geforderte Aufgabe nicht sichtbar ist. Die Sanduhr wird umgedreht und die Spieler schreiben nun Begriffe auf, die sie mit Namen oder Bild assoziieren, die Spielplanfelder geben dazu gewisse Kriterien vor - die Ziffer gibt die Anzahl der Begriffe vor, die maximal aufgeschrieben werden dürfen, die Klappe erlaubt Spiel ohne Sanduhr und 7 Begriffe. Für Übereinstimmungen zwischen den Spielern eines Teams werden die jeweiligen Figuren um je ein Feld weitergezogen. Dabei müssen die Übereinstimmungen exakt sein, Kamera & Fotoapparat sind keine Übereinstimmung, Initialen und volle Namen dagegen schon. Und die Spielregel stellt den Spielern ausdrücklich frei, eigene Regeln zu erfinden.

 

Ein nettes Schreibspiel auf der Basis von Assoziationen, für die das Thema Film eigentlich nur zur Auswahl der Begriffe und Szenen benutzt wurde, es ist kein Spezialwissen zum Thema Kino oder Film notwendig, um am Spiel Spaß zu haben.

 

 

Spieleverlag:

FUN CONNECTION

Vertrieb: Foto Niedermayer

Anzahl der Spieler: vier oder mehr

Alter: ab 14 Jahren

Dauer: ca 45 min

Art: Kommunikationsspiel mit Filmthema

Positives/Negatives:

Thema willkürlich aufgesetzt

Kein Spezialwissen notwendig

Assoziationsspiel

Nur für Freunde dieses Spieltyps