PIEPMATZ
Hier in diesem Spiel für
Kleinkinder muss der kleine, freche, tschilpende Spatz "Sparky" gefunden werden, der immer zwischen Opa
Heinrichs Obstbäumen sein Unwesen treibt und sich die guten Früchte schmecken läßt.
Der Spielplan zeigt eine hübsche
kindgerechte Darstellung eines Obstgartens samt Bauernhof, zwischen den Obstbäumen
finden sich verschiedene Tiere, Oma hängt Wäsche auf, der Hahn kräht auf dem
Misthaufen, die Gänse plaudern mit dem Maulwurf und die Schweine schauen über
den Zaun. Auf einer Leiter sieht man auch Opa Heinrich beim Kirschenpflücken.
Nur Sparky
ist nicht zu sehen, der soll ja gefunden werden. Dazu schüttelt man die
Schachtel und dadurch rutscht unter dem Plan eine kleine Quietsche in
irgendeine Vertiefung. Dann wird das Spiel auf den Tisch gestellt, und man kann
anfangen. Das erste Kind würfelt und dann zückt es den Stab und stochert der
Reihe nach in so viele Löcher hinein wie der Würfel ergeben hat. Und wenn es
dabei den Quietscher sprich den kleinen Spatz
erwischt, ist das Spiel auch schon wieder zu Ende und man kann von vorne
anfangen. Ansonsten würfelt und stochert das nächste Kind weiter und die
anderen versuchen natürlich sich zu merken, wo schon gesucht wurde und der
Spatz nicht darunter ist.
Manchmal scheint die Zeit
reif zu sein für eine Spielidee, so auch diesmal im Hause F.X.Schmid,
wo der kleine Holzstab heuer gleich zweimal zum Einsatz kommt, hier in Piepmatz
und in "Ätsch", und es wurde auch hier ein nettes, hübsches
Kinderspiel mit einer wirklich neuen Variante eines Memoryeffektes.
Spieleverlag: F.X.Schmid
Vertrieb: Piatnik
Anzahl der Spieler: 1-6
Alter: ab dreieinhalb
Jahren
Dauer: 10 min
Art: Suchspiel
Positives/Negatives:
Gelungene Abwandlung des
Suchprinzips
Für kleinere Kinder sehr
gut geeignet
Memoryeffekt