Fantasy Business
Die Spieler eröffnen jeder ein Fachgeschäft für
Fantasybedarf und versuchen, so günstig wie möglich Waffen, Rüstungen, Pferde
und magische Objekte zu erstehen und mit Gewinn zu verkaufen.
So viele Karten wie Mitspieler werden bereitgelegt,
Warenkarten offen, Sonderkarten verdeckt. Der aktive Spieler wählt eine Karte
und nennt einen Preis, mindestens aber den Grundpreis der Karte und bei einer
Sonderkarte mindestens 1 Gulden, oder passt, das Höchstgebot bekommt die Karte.
Wer passt, kann für diese Karte nicht mehr einsteigen, man kann auch nur eine
Karte pro Runde und Spieler ersteigern. Die Sonderkarten werden verdeckt vor
den Spielern abgelegt, Warenkarten offen. Wird für eine Karte kein Gebot
abgegeben, kommt die Karte aus dem Spiel.
In der Verkaufsphase wird der Preis festgelegt. Der Preis muss mindestens dem Grundpreis
entsprechen und darf höchstens doppelt so hoch wie der Grundpreis sein. Nach einer
Verhandlungsphase zwischen den Spielern um die geplanten Preise wird der von
jedem Spieler geplante Verkaufspreis geheim notiert – wer den niedrigsten Preis
geboten hat, bekommt für jede Karte dieser Ware den Preis und dazu einen Bonus
von 2 Gulden, wer den höchsten Preis geboten hat, bekommt nichts, für alle
dazwischen liegenden Preise bekommen die Spieler den von ihnen festgelegten
Preis. Die Warenkarten bleiben vor den Spielern liegen. Nach einer vereinbarten
Anzahl Runden gewinnt der Spieler mit der höchsten Summe aus Gulden und
Grundwert der Warenkarten.
Eine interessante Mischung aus Versteigerungs- und
Verhandlungsspiel, das Ganze spielt sich schnell und flott und die Spielregel
lässt die Frage offen, ob Absprachen bindend sind oder nicht, nur das Beispiel
nennt dezidiert die Möglichkeit, Absprachen nicht einzuhalten.
Verlag: Eurogames
Autor: Christophe
Boelinger
Anzahl der
Spieler: 3-8
Alter: ab 12
Jahren
Dauer: ca. 45 min
Art des Spieles: Versteigerungsspiel
Positives/Negatives:
Fantasy-Thema
Kombination aus
Versteigerungs- und Verhandlungsmechanismus