Sisyphos
Fünf Sisyphos-Steine gegen drei Berggeister!
Analog zu seinem antiken Namensvetter versucht Sisyphos seine fünf Steine zu bewegen, allerdings nicht den Berg hinauf, sondern in die Ecke der Berggeister, und im Gegensatz zum antiken Sisyphos kann dieser hier durchaus gewinnen, die Spielregel sagt die Computeranalyse weist einen möglichen Gewinn für Sisyphos in 17 Zügen aus!
Ein Spieler bewegt die drei Berggeister, der andere spielt als Sisyphos die fünf Steine. Die Berggeister beginnen auf den 3 Pfeilfeldern in einer Ecke, die Steine auf den gegenüber liegenden fünf Pfeilfeldern, die Pfeile geben die Bewegungsart an, wobei die Zugbedingungen auf den Startfeldern unterschiedlich sind. Die Geister gewinnen, wenn einer die Ecke der Steine erreicht oder wenn die Steine des Sisyphos nicht mit 50 Zügen gewinnen, Sisyphos gewinnt natürlich wenn er die Ecke der Geister erreicht. Sisyphos beginnt. Ein Zug geht ein Feld weit in erlaubter Richtung, trifft man einen Gegner, wird dieser aus dem Spiel genommen. Alle Figuren ziehen nur vorwärts und in Richtung der gegnerischen Ecke. Statt zu ziehen darf man einen Stein wieder einsetzen, so weit hinten wie möglich auf einem der Pfeilfelder in der Startecke.
Das waren schon die Regeln, und nun hängt es von der Spielstärke der Gegner ab, ob es ein schnelles Ende gibt, oder ob es in die Sisyphos-Arbeit von 50 Zügen ausartet, die gegnerische Ecke zu erreichen. Sisyphos sollte in diesem Spiel durch seine fünf Steine im Vergleich zu den drei Steinen der Berggeister leicht im Vorteil sein, interessant ist auch die Möglichkeit, geschlagene Steine wieder einzusetzen.
Spieler : 2
Alter : ab 10 Jahren
Dauer : variabel
Autor : Ingo Althöfer
Grafik : Reinhold Wittig
Vertrieb : Verlag
Preis : ca. € 25,00
Verlag : Edition Perlhuhn 2007
Genre : Abstraktes Positionsspiel
Zielgruppe : Zwei Personen
Mechanismen : Steine nach Regeln bewegen
Strategie : ***
Taktik : ******
Glück : **
Interaktion : ******
Kommunikation : **
Atmosphäre : ****
Kommentar :
Abstraktes Spiel
Verpackung in der Rolle
Schöne Ausstattung
Variable Spielzeit
An sich einfache Regeln
Vergleichbar:
Andere abstrakte 2-Personen-Spiele