Venice
Connection
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Plättchen sind beidseitig bedruckt: Auf der einen Seite mit geraden 'Kanälen',
die die gegenüberliegenden Seiten eines Plättchens verbinden, auf der anderen
Seite mit 'gebogenen' Kanälen, die im Winkel zwei benachbarte Seiten verbinden.
Spielziel
ist, die Karten abwechselnd so zu legen, dass ein durchgehender, geschlossener
Kanal entsteht. Derjenige Spieler, der das Plättchen legt, das den Kanal
schließt, hat gewonnen. Zum Bau eines solchen durchgehenden Kanals müssen nicht
alle Plättchen verwendet werden.
Die Spieler
legen abwechselnd, und können wählen, ob sie eine, zwei oder drei Karten auf
den Tisch legen. Wählt der Spieler mehr als eine Karte, muss er diese in
gerader Linie aneinanderlegen.
Merkt ein Spieler
nach einem gegnerischen Zug, dass es nicht mehr möglich ist, mit den restlichen
Karten einen durchgehenden geschlossenen Kanal zu bilden, muss er das sofort
mit 'unmöglich' melden. Der Gegner spielt dann alleine weiter, schafft er
dennoch einen Kreis, gewinnt er, ansonsten hat er verloren.
Die Regel
ist ausführlich, informativ und mit Beispielen und auch einigen Aufgaben
ausgestattet, die den Einstieg in dieses Spiel erleichtern. Es bedarf einiger
Gewöhnung, dass nicht alle Plättchen verwendet werden müssen und man im
Idealfall mit vier Winkelkarten bereits einen geschlossenen Kanal gebildet und
gewonnen hat.
Noch
hervorzuheben ist die kompakte und farblich zurückhaltende Verpackung, die
graphisch hübsch gestaltet und nur so groß wie unbedingt notwendig ist.
Eine
unbedingt empfehlenswerte Ergänzung in der Sparte gute, abstrakte
2-Personen-Spiele für jede Spielesammlung.
Spielautor:
Alex Randolph
Spieleverlag:
Drei Magier Verlag
Vertrieb:
Im guten Fachgeschäft
Anzahl der
Spieler: 2
Alter: ab
10
Dauer: 5-10
min pro Partie
Art:
Legespiel
Positives/Negatives:
Reines
2-Personenspiel
Taktisches
Legespiel
Schöne
Minimalausstattung