Venice Connection

 

16 Plättchen sind beidseitig bedruckt: Auf der einen Seite mit geraden 'Kanälen', die die gegenüberliegenden Seiten eines Plättchens verbinden, auf der anderen Seite mit 'gebogenen' Kanälen, die im Winkel zwei benachbarte Seiten verbinden.

Spielziel ist, die Karten abwechselnd so zu legen, dass ein durchgehender, geschlossener Kanal entsteht. Derjenige Spieler, der das Plättchen legt, das den Kanal schließt, hat gewonnen. Zum Bau eines solchen durchgehenden Kanals müssen nicht alle Plättchen verwendet werden.

 

Die Spieler legen abwechselnd, und können wählen, ob sie eine, zwei oder drei Karten auf den Tisch legen. Wählt der Spieler mehr als eine Karte, muss er diese in gerader Linie aneinanderlegen.

 

Merkt ein Spieler nach einem gegnerischen Zug, dass es nicht mehr möglich ist, mit den restlichen Karten einen durchgehenden geschlossenen Kanal zu bilden, muss er das sofort mit 'unmöglich' melden. Der Gegner spielt dann alleine weiter, schafft er dennoch einen Kreis, gewinnt er, ansonsten hat er verloren.

Die Regel ist ausführlich, informativ und mit Beispielen und auch einigen Aufgaben ausgestattet, die den Einstieg in dieses Spiel erleichtern. Es bedarf einiger Gewöhnung, dass nicht alle Plättchen verwendet werden müssen und man im Idealfall mit vier Winkelkarten bereits einen geschlossenen Kanal gebildet und gewonnen hat.

 

Noch hervorzuheben ist die kompakte und farblich zurückhaltende Verpackung, die graphisch hübsch gestaltet und nur so groß wie unbedingt notwendig ist.

Eine unbedingt empfehlenswerte Ergänzung in der Sparte gute, abstrakte 2-Personen-Spiele für jede Spielesammlung.

  

Spielautor: Alex Randolph

Spieleverlag: Drei Magier Verlag

Vertrieb: Im guten Fachgeschäft

Anzahl der Spieler: 2

Alter: ab 10

Dauer: 5-10 min pro Partie

Art: Legespiel

Positives/Negatives:

Reines 2-Personenspiel

Taktisches Legespiel

Schöne Minimalausstattung