F.A.T.A.L.
Techno-Zauberer
auf Schatzsuche
Die
Spieler sind Techno-Zauberer auf der Suche nach verlorenen Schätzen im heiligen
Wald, man will die wertvollsten Karten sammeln und rivalisierende Stämme
ausscheiden lassen. Die Spieler bekommen eine Stammeskarte, die auch den
unmittelbar rivalisierenden Stamm festlegt. Wer dran ist kann einen
Zauberspruch ausspielen oder bis zu 4 Karten austauschen, eine Visionskarte
stehlen und ein oder zwei Visionskarten ausspielen. Man legt Visionskarten in zwei
Reihen nach genauen Regeln vor sich aus. Sind danach drei oder mehr Sterne zu
sehen, bekommt der Spieler einen Schatz, den er verschenkt oder behält. Jede
Reihe darf höchstens drei Karten enthalten, eine Reihe mit drei Karten heißt Trimagie und bringt besondere Macht, die Karten in der Trimagie bestimmen Art der Wirkung, den betroffenen Spieler
und die Anzahl betroffener Karten. Nach Anwendung wird die Reihe abgelegt.
Um
eine Karte zu stehlen muss man sie nach dem Schere-Stein-Papier-Prinzip mit
einer eigenen Karte schlagen und in gleicher Ausrichtung in die neue Reihe
legen. Taucht die Königin auf, endet die erste Runde sofort und Schätze und
Stammeskarten werden aufgedeckt, gewertet und abgehandelt.
Wer
in der zweiten Runde seinem unmittelbaren Gegner die letzte Handkarte zieht, gewinnt sofort. Wird die Königin erneut aufgedeckt
wird, endet das Spiel und es wird wieder gewertet. Wer aus beiden Runden die
meisten Punkte hat gewinnt.
Ein
eigenwilliges Spiel mit einer ungewöhnlichen Kombination von Mechanismen,
insbesondere das Aufdecken der Stammeskarten kann den Spielausgang entscheidend
beeinflussen.
Spieler : 3-5
Alter : 10+
Dauer : ca. 30 Minuten
Autor : Martina Mealli, Gabriele Rabbini
Grafik : Roberta Barletta
Vertrieb : Piatnik
Preis : ca. € 8,00
Verlag : daVinci / Abacus 2007
Genre : Kartenspiel
Zielgruppe : Freunde
Mechanismen : Karten gegen andere Karten nutzen
Strategie : **
Taktik : ***
Glück : ****
Interaktion : *****
Kommunikation : **
Atmosphäre : ****
Kommentar :
Überarbeitete
deutsche Ausgabe von F.A.T.A.
Preisträger
Lucca 2006
Teil
des F.A.T.A.L. project
Fantasythema
Eigenwillige Kombination bekannter Mechanismen
Vergleichbar:
F.A.T.A.