Ding Dong
Was versteckt sich Hinter Tür Nummer 11?
Die Front eines Hauses hat 12 Türen, 11 sind nummeriert von 2-12, die Tür Nummer 1 ist nicht vorhanden. Hebt man das Haus an einem Bändchen hoch, findet man darunter 48 Bildkarten mit verschiedenen Motiven aus vier verschiedenen Themenkreisen, Familie und Alltag, Freizeit, Tiere und Berufe. Diese Karten werden gemischt und Motiv nach oben in die 12 Türöffnungen des Hauses eingelegt, 4 Karten pro Tür.
Dann wird mit dem 12-seitigen Würfel eine Türnummer erwürfelt, würfelt de Startspieler eine Eins, muss er nochmals würfeln. Der Spieler hat nun zwei Möglichkeiten: Er sagt, welches Motiv zuoberst unter der erwürfelten Tür liegt und bekommt das Kärtchen, wenn er richtig geraten hat, und darf danach weiter würfeln. Die hochgehobene Tür wird in die freie Öffnung gesetzt. Hat er sich geirrt, muss er ein Kärtchen abgeben. Oder er sagt „ich weiß es nicht“. Dann wird die Tür aufgemacht und alle können das Motiv anschauen. Die Tür wird wieder in die freie Türe versetzt und der nächste Spieler ist dran. Wer als erster 10 Kärtchen gesammelt hat, gewinnt.
Die Spielidee ist simpel und an sich bekannt, aber gelungen umgesetzt. Positiv ist die attraktive und stabile Gestaltung, der Karton lässt sich wie ein Buch öffnen und der Verschluss hält magnetisch, die Griffe für die Türen sind aus Metall, und alle Teile aus sehr stabilem und kinderfestem Karton. Die Motive sind sehr detailreich und lassen sich auch zum freien Geschichtenerzählen verwenden, oder man kann versuchen, die aufgedeckten Motive im Spielverlauf mit einer Geschichte zu verknüpfen.
Spieler : 2-4
Alter : ab 4 Jahren
Dauer : ca. 10 Minuten
Autor : Susanne Kummer
Grafik : Susanne Kummer
Vertrieb : Piatnik
Preis : ca. € 25,00
Verlag : Chelona
Genre : Merk- und Sammelspiel
Zielgruppe : Kinder
Mechanismen : Motiv merken und finden
Lerneffekt : ***
Spielspaß : *****
Glück : ***
Interaktion : ***
Kommunikation : *****
Atmosphäre : *****
Kommentar :
Empfehlungsliste SdJ
Motive eher komplex
Netter Mechanismus
Einfache Regel
Schöne Ausstattung
Vergleichbar:
Das kleine Gespenst, Kosmos