Strippensalat
Im Haus sind die Telefone durcheinandergeraten, es gibt einen wirren Kabelsalat und nun muss herausgefunden werden, wie die einzelnen Telefone zusammenhängen.
Zu Beginn des Spieles wird der Spielplan
mit sieben sechseckigen Verbindungsteilen und sechs Telefonen beliebig
aufgefüllt, dadurch ist der Spielplan immer wieder variabel und ein Merkeffekt
wird dadurch vermieden.
Dann bekommt jedes Kind einen Satz
quadratischer Telefonkarten in einer Rahmen-Farbe (das ist während des Spiels
seine persönliche Farbe, die Telefone auf den Karten haben die gleiche Farbe
wie die Telefone auf dem Plan), und nun geht's los:
Das erste Kind würfelt - z. B. rot und
jetzt müssen alle gleichzeitig danach suchen, welches andere Telefon mit dem
roten Telefon verbunden ist. Dabei dürfen aber nur die Augen benutzt, die
Linien mit den Fingern nachzuziehen ist verboten.
Wer zuerst das gesuchte Telefon gefunden
hat, spielt seine gleichfarbige Karte aus und legt sie verdeckt neben den Plan,
die später gespielten werden auf die erste gelegt, damit ein Stapel entsteht.
Dann wird umgedreht - und die Karte des schnellsten Spielers liegt oben. Haben
alle dasselbe getippt, bekommt der Schnellste eine Telefonmünze.
Ist die erste Karte laut Ansicht
irgendeines Spielers falsch, wird die Leitung mit den Fingern verfolgt, und
dann der Stapel von oben nach unten abgebaut, der erste Spieler, der die
korrekte Karte gespielt hat, bekommt die Münze.
Dann darf der Gewinner noch zwei beliebige
Teile auf dem Plan vertauschen, egal ob 2 Telefone oder 2 Verbindungsteile. Alle
bekommen ihre Karten zurück und alles geht mit dem nächsten Würfler von vorne
wieder los
Strippensalat ist ein nettes, kurzweiliges Kinder- oder Familienspiel mit optischem Training. Eine erfreuliche Wiederauflage.
Spielautor: Tom und Jan Schoeps
Anzahl der Spieler: 2-4
Alter: ab 6 Jahren
Dauer: ca. 15 min
Art: SuchSpiel
Positives/Negatives:
Neuauflage bei Berliner
Erstausgabe bei
Ravensburger, 1993
kompaktes Material
für angegebene Altersgruppe gut geeignet
optisches Lernspiel
variabler Spielplan