Das Spitzweg-Spiel

 

Die Spieler beteiligen sich als Sammler an Ausstellungen zur Bilderwelt Spitzwegs.

Diese Ausstellungen dürfen aber jeweils nur eine bestimmte Anzahl an Bildern enthalten. Ist diese erreicht, wird die Ausstellung beendet und gewertet.

 

Jeder Spieler bekommt 10 Karten, danach eröffnet der Startspieler nach genauen Regeln eine Ausstellung: Er zieht eine Karte vom verdeckten Stapel und legt 2 seiner Handkarten an und markiert alle Karten für sich. Kann oder will er nicht anlegen, kann er passen und sein Nachbar ist dran. Passen alle Spieler, nimmt der Startspieler die Startkarte auf die Hand und spielt eine Handkarte aus, an die er dann nicht anlegen darf. Nach der Ausstellungseröffnung muss jeder Spieler am Zug eine Karte nachziehen oder alle offenen Karten aufnehmen und danach beliebig viele Bildkarten entsprechen den Legeregeln von seiner Hand in die Ausstellung bringen und noch eine Karte offen ablegen. Wenn er passt, darf er keine Karte ablegen. Die Legeregeln sind: beliebig viele Karten, auch einzeln in schon bestehende Gruppen - gleiche Farben mit auf- oder absteigenden Werten - Gruppen gleicher Werte, aber nur eine Gruppe pro Zahl und Ausstellung – immer Kante an Kante – bei Legen in eine neue Richtung mindestens 3 Karten – immer innerhalb einer Fläche 8x5 Karten.

Erreicht eine Ausstellung die vorgeschriebene Kartenanzahl, wird sie gewertet, wer die Ausstellung beendet, erhält die doppelte Punktezahl. Am Ende gewinnt der Spieler mit dem meisten Punkten aus allen Ausstellungen.

 

Ein optisch sehr schönes Spiel, das in seinen Grundregeln an Rommé erinnert, man muss sich aber genau überlegen, ob man eine Ausstellung – mit niedrigen Karten - eröffnet.

 

Verlag: Belser

Autor: Fritz Gruber

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: ab 10 Jahren

Dauer: ca. 45 min

Art des Spieles: Legespiel

Positives/Negatives:

Sehr attraktive Ausstattung

Bildkarten sind sehr groß

Mechanismus für den Ausstellungsbeginn problematisch

Informationsbroschüre über die Bilder Spitzwegs liegt bei