Tokugawa

 

Konflikt aus der Tokugawa-Periode, in der zwar Kyoto offiziell Hauptstadt und Kaiserresidenz war, doch das Machtzentrum nach Edo, dem heutigen Tokio, verlegt wurde. Ein Spieler vertritt Kyoto und den Kaiser, der andere Yedo und Shogun Ieyasu. Die Spieler setzen zu Beginn Einheiten ein, in der Aktionsphase wird abwechselnd gezogen, nach der 1. Runde hat ein Spieler jeweils drei Aktionen, mögliche Aktionen sind Einkommen, Rekrutierung, Bewegung, Angriff und Bauen. Erfüllte Auftragskarten nimmt man an sich. Wer kein Geld mehr hat, kann nur mehr Einheiten bewegen, bringt dies kein Geld, scheidet er aus. Wer die gegnerische Hauptstadt erobert gewinnt. Hat ein Spieler drei Auftragskarten erfüllt, gewinnt wer in diesem Moment die meisten Siegpunkte aus Mehrheiten bei Geld, Samurai, Bauten und aus Auftragskarten hat.

 

Entwickelt im Ideenwettbewerb „100 pfiffige Ideen“ des Deutschen Kinderhilfswerks e.V., Tizian Blumenthal (9 Jahre), Victor Gilhaus (11 Jahre)

 

Konfliktsimulation mit historischen Wurzeln * 2 Spieler ab 10 Jahren * Autoren: Victor Gilhaus, Tizian Blumenthal * 59/99 Bambus, Deutschland, 2008 *** Bambus Spieleverlag * www.bambusspiele.de