Kanaloa
Die Spieler ziehen auf einem Archipel von 12 Inseln von Insel zu Insel
und sammeln Opfergaben, die sie den Göttern darbringen. Als Gegenleistung
erhalten sie deren Unterstützung und die für den Spielsieg nötigen
Tempelsteine. Die vier Götter Kanaloa, Lono, Ku und Pele unterstützen jeweils
den Spieler, der ihnen am meisten opfert, mit den Opfern für Kane punktet man
am Ende des Spiels.
Zu Beginn werden Fische platziert und Spielfiguren eingesetzt. Dann hat
der Spieler am Zug jeweils 2 Möglichkeiten, eine davon muss er durchführen:
Spielfigur bewegen oder einem Gott beliebig viel zu opfern. Spielfiguren dürfen
nur über eigene Fische oder weiße Fische ziehen, jede Insel muss immer betreten
und verlassen werden können. Man kann nur jeweils einem Gott opfern, Kane nimmt
nur Sonnenplättchen, die anderen Götter Plättchen mit ihrem Symbol oder
Sonnenplättchen. Für die Opfer bekommt man Tempelsteine in der Farbe des
Gottes. Vor oder nach seiner Aktion kann man eine Eigenschaft der Götterkarte
nutzen.
Wer dem Gott am meisten opfert, bekommt die Götterkarte, wer sie bisher
hatte, die Götterschutzkarte. Beim Opfern sollte man unbedingt die
Möglichkeiten und Konsequenzen bedenken, die sich aus den Sondereigenschaften
der Götter ergeben. Wird das 11. Vulkanplättchen gezogen, endet das Spiel
sofort. Es werden für jeden Spieler jene Tempel gewertet, die größer sind als
sein Kane-Tempel, diese werden mit dem Wert des Kane-Tempels gewertet, die
höchste Gesamtsumme gewinnt.
Ein interessantes
Spiel, bei dem man sich die Auswirkungen jedes Zuges gut überlegen muss, vor
allem sollte man wegen der Schlusswertung ausgewogen allen Göttern opfern.
Verlag: Bambus
Spieleverlag
Autor: Günter
Cornett
Anzahl der
Spieler: 3-4
Alter: ab 12
Jahren
Dauer: ca. 2
Stunden
Art des Spieles: Positions- und Sammelspiel
Positives/Negatives:
Interessantes
Thema
Eher komplexer
Mechanismus
Spielerfahrung von
Vorteil
Nicht überall
erhältlich