Vier zu mir!

 

Vier zu mir ist die Kurzfassung des Spielziels in diesem hübschen Kinderspiel, auf den Karten sind jeweils Kombinationen von vier Tieren abgebildet, die der Spieler finden muss.

 

Die Tiere sind aber nicht auf Karten abgebildet oder unter Chips versteckt, sondern sind 24 kleine, bunte Plastikkreaturen, recht lebensecht, wenn auch nicht in den richtigen Proportionen, die schwarze Fledermaus ist um einiges größer als der Lila Kugelfisch und ziemlich gleich groß wie der graue Elefant.

 

Diese 24 Tiere werden nun einzeln in die 24 grünen Tonnen gesteckt, diese werden in der Tischmitte aufgestellt, mit der Öffnung nach oben, und gründlich durchgemischt. Dann bekommt jeder Spieler je nach Anzahl der Mitspieler verschieden viele Tonnen zugeteilt, die er vor sich abstellt. Dann werden die Suchkarten gemischt und an jeden Spieler zwei Karten ausgeteilt. Jetzt hat jeder Zeit, sich die Tiere in seinen Röhren anzuschauen. hat er gar schon die für eine Karte nötigen Tiere beisammen, meldet er dies, zeigt die Tiere und legt die Karte bei sich ab. Danach zieht er eine neue und der Startspieler kann einem beliebigen Spieler eine Frage nach einem Tier stellen. Hat der Spieler das Tier, gibt er dem Frager die Röhre und dieser darf nochmals fragen. Hat der Befragte das Tier nicht, kommt der nächste zum fragen dran, usw. usw.

 

Sind alle Suchkarten verteilt, gewinnt der Spieler mit den meisten Karten.

 

Ein hübsch gemachtes schnelles Spiel, eine Mischung aus Quartett und Memory, es bekam den Sonderpreis Kinderspiel der Jury Spiel des Jahres.

 

Spielautor: Heike Baum, Wolfgang A. Lehmann

Spieleverlag: ASS

Vertrieb: Freygner & Pollischanski

Anzahl der Spieler: 3-8 Spieler

Alter: ab 5 Jahren

Dauer: ca. 30 min

Art: Frage- und Sammelspiel

Positives/Negatives:

Hübsche Gestaltung

Memory-Effekt

Sonderpreis Kinderspiel 1996 der

Jury Spiel des Jahres