Die Safeknacker
Fünf nicht ganz astreine Familien sind im Geschäft
der Panzerknacker und haben ein kleines Problem: Allein lassen sich die
Geldschränke leider nicht aufmachen, die Herren Einbrecher müssen wohl oder
übel zusammenarbeiten.
Jede Familie besteht aus jeweils vier
Panzerknackern, bei einem geglückten Coup werden alle an der Beute beteiligt
und wer sich trotz all dieser zwangsrekrutierten Mitarbeiter den größten
Beuteanteil sichern möchte, der wird sich anstrengen müssen.
Jeder Spieler nimmt sich die vier Safeknacker seiner
Farbe und legt sie offen vor sich hin. Doe Geldschrankkarten werden gemischt,
drei davon in die Tischmitte offen aufgelegt und der Rest verdeckt
bereitgelegt, und jeder bekommt 10.000$ Startgeld.
Jeder der dran ist, kann sich entscheiden, ob er
einen Safeknacker anwirbt oder einen Geldschrank knacken will, für eines von
beiden MUSS er sich entscheiden, wer keinen Safeknacker besitzt, muß aussetzen.
Safeknacker anwerben: Man nimmt einen eigenen
Safeknacker, setzt ihn auf den eines Mitspielers und setzt dann beide zusammen
vor sich hin. Das kann man auch mit schon bestehenden Türmen vor anderen
Spielern machen, darf aber nicht drunterschauen, welche Werte die Safeknacker
haben.
Geldschrank knacken: Die Geldschrankkarten zeigen
einen Wert und außerdem die Größe des Teams, das man braucht, um ihn zu
knacken. Hat man den passenden Team-Turm, setzt man ihn auf die Karte und
kassiert den angegebenen Betrag. Dann nimmt man den Turm auseinander und zahlt
die Gastarbeiter aus und gibt sie mitsamt ihrem Verdienst zurück. Sind alle
Geldschränke geknackt, gewinnt der Spieler mit dem meisten Geld.
Ein hübsch gemachtes schnelles Spiel mit nettem
Zugmechanismus, am muß sich gut merken, welche Safeknacker wo im Einsatz sind,
um nicht mit Verlust bei einem Safe auszusteigen.
Spielautor: Stefan Dorra
Spieleverlag: AA
Vertrieb: Handelsagentur Freygner &
Pollischanski
Anzahl der Spieler: 3-5
Alter: ab 10 Jahren
Dauer: ca. 20 min
Art: Kartenspiel mit Zockerkomponente
Positives/Negatives:
Hübscher Mechanismus
Thema nicht jedermanns Sache
Gute Ausstattung