Check the Ripper
Gesucht wird Jack the Ripper und gespielt wird auf
einer Karte Großbritanniens, die im Schachbrettmuster gestaltet ist und das mit
Berechtigung, denn Schach kommt vor im Spiel.
Vier Verbrechen sind aufzuklären. Zu jedem dieser
Verbrechen gibt es vier Chips als Hinweise. Diese 16 Chips werden verdeckt
gemischt und auf ebensoviele Städte verteilt. Weil es aber spannend und ein
bißchen schwierig sein soll, kommen noch vier falsche Spuren dazu. Danach
setzen die Spieler ihre Spielfiguren auf beliebige Felder und das Spiel kann
beginnen.
Gezogen wird noch Würfelergebnis, der Würfel zeigt Schachsymbole,
dementsprechend wird gezogen - König, Dame, Turm, Läufer, 2x Springer, man
sollte eine Stadt mit Indiz gelangen, dieses umdrehen und allen zeigen.
Es wird immer ein Fall laut offener Mörderkarte
bearbeitet, "fremde" Indizien kommen verdeckt zurück, sonst behält
man entweder den Chip und kassiert dafür Punkte, oder man weiß, wo weitere
Hinweise zu diesem Fall liegen. Dann kann man sie nämlich aufdecken und dafür
ebenfalls kassieren. Doch wehe man man hat sich getäuscht - "Alles oder
nichts" heißt die Devise
- in diesem Fall dann eben nichts.
Bei Pasch-Wurf wird vor dem Zug die Mörderkarte
gewechselt, werden zwei Springer erwürfelt, so darf er die Karte wechseln und
kann sogar viermal ziehen.
Anstatt in eine Stadt kann man auch auf das Feld eines
Mitspielers ziehen und ihn zum Duell fordern, das mit Würfelwurf entschieden
wird und für den Sieger einiges an Vorteilen bringt.
Sobald alle Fälle gelöst sind, endet das Spiel und
es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten entsprechend Spielregel.
Diese eigenartige Mischung aus Schach und Memory
macht Spaß, und das Spielmaterial muß lobend erwähnt werden.
Spielautor: Alex Randolph
Spieleverlag: ASS
Vertrieb: Spiegro
Anzahl der Spieler: 2-4
Alter: ab 12
Dauer: 1 Stunde
Art: Detektivspiel mit Memoryeffekt
Positives/Negatives: