Dynamory
Ein strategisches Gedächtnisspiel
Jeder Spieler versucht möglichst viele passende Paare zu besitzen. Die Spielsteine sind zu Beginn in Türmen gestapelt, es werden nur die obersten aufgedeckt. Man muss diese Türme möglichst rasch abbauen und in die Ebene bringen, man kann Spielsteine mit anderen überdecken, damit die darunter liegenden Steine nicht mehr aufgedeckt werden können. Ein Spielzug besteht aus würfeln, ziehen und aufdecken. Die erwürfelten Punkte sind die Schritte, die die Spielfigur ziehen muss, kann sie nicht die volle Anzahl Schritte ziehen, ist sie blockiert und kann weder ziehen noch aufdecken. Bei jedem Schritt werden so viele Steine mitgenommen, wie noch Punkte übrig sind. Befinden sich unter der Spielfigur weniger Spielsteine als noch Schritte zu gehen sind, werden alle Steine ausser dem Tischstein – das ist der unterste Stein eines Stapels – mitgenommen. Steht die Figur auf einem Tisch-Stein, zieht sie zum nächsten Tisch- oder Turm-Stein, ohne einen Stein mitzunehmen. Über besetzte Steine darf man nicht ziehen, ein Stein darf während eines Zuges nur einmal betreten werden. Ist das Ziehen beendet, werden zwei Steine aufgedeckt, passen sie zusammen, darf man sie nehmen, ansonsten werden sie wieder umgedreht. Man darf nur die obersten Steine eines Stapels aufdecken und nur Steine, auf denen keine Figur steht. Kann eine Runde niemand ziehen, gewinnt der Spieler mit den meisten Paaren.
Dynamory ist eine interessante Variante eines Merkspiels, man muss sich hier die wechselnden Positionen nicht zusammenpassender Steine merken, um erfolgreich zu sein.
Spieler : 2-4
Alter : ab 9 Jahren
Dauer : ca. 30 Minuten
Autor : Moritz Wittensöldner
Grafik : nicht genannt
Vertrieb : Verlag
Preis : € 24,00
Verlag : Arte Ludens 2006
Genre : Strategisches Gedächtnisspiel
Zielgruppe : Freunde
Mechanismen : Steine ziehen, Paare sammeln
Strategie : ****
Taktik : ******
Glück : ***
Interaktion : ******
Kommunikation : *
Atmosphäre : *****
Kommentar :
Schönes Material
Einfache Regeln
Vielfältige Möglichkeiten
Gutes Training für räumliches Merken
Vergleichbar:
Merkspiele mit veränderlichen Positionen