Ginga-Sticks
Life is a
game – let’s play
Das Wort Ginga kommt aus Brasilien und beschreibt das Lebens- und Fußballgefühl, und dieses Feeling soll im Spiel zum Ausdruck kommen. 2 Spieler mit je einem Stick spielen gegeneinander und sollen die Kugel mit Hilfe von Stick, Spieler-Nieten und Gummibande ins gegnerische Tor befördern. Wer zuerst 10 Treffer erzielt, gewinnt die Partie, ein Tor ist gefallen, wenn die Kugel in vollem Umgang die Torlinie passiert hat. Nach jedem Tor wird von der Mittelauflage neu begonnen. Eine Berührung der Kugel mit dem Stick gilt als vollständiger Zug, danach ist der jeweils andere Spieler dran. Wie er den Stick verwendet, bleibt jedem Spieler selbst überlassen.
Das war die gesamte Regel, der Rest der Spielanleitung beschäftigt sich mit Tipps und Tricks, Hinweisen, und ähnlichem, an sich ist der Mechanismus ja wirklich einfach – Stick nehmen, Ball anschubsen, Zug zu Ende – nur noch schauen wo der Ball liegt. Der Rest ist mit einer Regel nicht mehr zu definieren, da kommt es nur mehr auf Ginga an, auf technische Raffinesse und absolutes Ballgefühl, oder sollte man eher sagen Stick-Gefühl.
Auf jeden Fall eine gelungene Variante für ein Fußballspiel, die Spieler stehen fix und nur der Ball bewegt sich, und man glaubt gar nicht, was man damit alles anstellen kann. Bandenspiel ist notwendig, und die Gummibande befördert den Ball manchmal in ziemlich unerwartete Richtungen, und es kann durchaus eine taktische Überlegung sein, den Ball nicht eher aussichtslos aufs Tor zu ballern, sondern für den Gegner schwer spielbar hinzulegen. An die Stöcke, Schuss, Tooor!
Spieler : 2
Alter : ab 6 Jahren
Dauer : ca. 20 Minuten
Autor : Thomas und Johann Apollonio
Grafik : Thomas und Johann Apollonio
Vertrieb : Verlag
Preis : ca. € 50,00
Verlag : Apollonio 2007
www.ginga-sticks.at
Genre : Fußballspiel
Zielgruppe : Familie, Kinder
Mechanismen : Ball mit Stäben bewegen
Strategie : **
Taktik : ****
Glück : *****
Interaktion : ******
Kommunikation : **
Atmosphäre : ******
Kommentar :
Schöne Ausstattung
Interessante Idee für Fußballsimulation
Mechanismus funktioniert
Vergleichbar:
Erstes Spiel dieser Art