Razzia!
Als Ra war dieses
Spiel 1999 bei
Jeder Spieler hat
für jeden der drei Durchgänge drei Schecks, mit denen er Beutekarten ersteigern
kann. Wer dran ist, muss die oberste Karte eines verdeckten Stapels aufdecken: Eine
Beutekarte wird abgelegt, ein Polizist
kommt neben die Tafel und es gibt eine Versteigerung. Statt eine Karte
aufzudecken kann er einen Dieb aus dem Familienbesitz einsetzen oder eine
Zwangsversteigerung ausrufen, sollten alle passen, muss er selbst einen Scheck
bieten. Sieben gesammelte Beutekarten lösen sofort eine Versteigerung aus. Wer
eine Versteigerung gewinnt, legt seinen gebotenen Scheck in die Mitte und nimmt
den dort liegenden an sich. Liegen sieben Polizisten aus, gibt es eine Razzia
und der Durchgang endet mit einer Wertung, danach werden besonders
gekennzeichnete Beutekarten aus der Auslage entfernt. Wichtig für
Entscheidungen beim Ersteigern ist, dass Beute unterschiedlich wertvoll ist,
Autos nur mit Chauffeuren, Schmuckstücke nur in Mengen von 3-5, bei Läden kann
man mit identischen oder bis zu 10 verschiedenen punkten. Wer nach drei
Wertungen die meisten Punkte hat, gewinnt.
Auch als
Kartenspiel ist Razzia vormals Ra ein schönes Spiel und bietet interessante
Mechanismen wie die eingetauschten Schecks bei einer Versteigerung.
Spieler : 2-5
Alter : ab 12 Jahren
Dauer : ca. 45 Minuten
Verlag :
Autor :
www.knizia.de
Grafiker : Michael Menzel
Preis : ca. 8 EUR
Genre : Versteigerungsspiel
Zielgruppe : Freunde
Mechanismen : Versteigerungen gewinnen
Strategie : ****
Taktik : *****
Glück : ***
Interaktion : *****
Kommunikation : ***
Atmosphäre : *****
Kommentar :
Neuauflage von Ra
An sich einfache
Regeln
Gelungene
Umarbeitung auf anderes Thema
Wenn Sie
Versteigerungsspiele mögen und wenn Ihnen Ra gefallen hat, werden Sie auch
gerne Razzia spielen.