Pingu-Party
Der gelbe Pinguin sitzt auf rot
und gelb!
Die Pinguine wollen eine
Pyramide bauen, je höher und mit je mehr Pinguinen desto besser. Wer dran ist
spielt einen seiner Pinguine offen in die Mitte. Die unterste Reihe hat 8
Karten, die weiteren immer eine Karte weniger bis zur letzten Karte mit einer
Karte. Dies wäre eine vollständige Pyramide, die aber nicht immer entsteht, da
nicht immer alle Karten gespielt werden können.
Wer dran ist wählt einen
Pinguin aus und legt ihn offen ab. Der Pinguin kann in die unterste Reihe
gelegt werden, wenn dort noch Platz ist oder in eine höhere Reihe. Ein Pinguin,
der höher gelegt wird, muss in die Mitte auf zwei Pinguine gelegt werden, einer
dieser beiden Pinguine muss die Farbe des neu gelegten Pinguins haben. Wer
keinen Pinguin spielen kann scheidet für diese Runde aus und bekommt so viele silberne
1er-Chips wie er noch Handkarten hat.
Wer den letzten Pinguin aus der Hand spielt, gibt 2 Chips-Punkte
ab. Kann niemand mehr eine Karte spielen, endet die Runde. Alle Karten werden
gemischt und verteilt, die Spieler behalten ihre Chips. Nach so vielen Spielen
wie es Mitspieler gibt gewinnt der Spieler mit den wenigsten Punkten aus den
Chips.
Für zwei Spieler gilt eine
Sonderregel, jeder hat 14 Karten und die unterste Reihe der Pyramide hat nur 7
Karten.
Mit sehr einfachen Regeln
bietet Pingu-Party viel schnellen Spielspaß, das
Spiel ist schnell erklärt und noch schneller gespielt, das Kartenglück wird
durch die Anzahl der Runden etwas ausgeglichen, und man kann natürlich auch
versuchen, wenn man selber eine Farbe nicht mehr hat, diese für einen anderen
Spieler zu blockieren.
Spieler : 2-6
Alter : ab 6 Jahren
Dauer : ca. 15 Minuten
Autor : Reiner Knizia
Grafik : Markus Wagner
Vertrieb : Berg Toy
Preis : ca. € 7,00
Verlag : Amigo 2008
www.amigo-spiele.de
Genre : Legespiel mit Karten
Zielgruppe : Familie, Kinder
Mechanismen : Pinguine passend ablegen
Strategie : **
Taktik : ***
Glück : *****
Interaktion : ******
Kommunikation : **
Atmosphäre : *****
Kommentar :
Thema nett gewählt
Trotzdem an sich abstraktes Legespiel
Sehr einfache Regeln für netten Mechanismus
Mehrere Spielrunden ausgleichend für Glücksfaktor
Vergleichbar:
Penguin, Fantasy Flight