Ogallala

 

Ihre gezogenen Karten bauen die Spieler zu Booten zusammen, mindestens drei Stück und maximal fünf pro Spieler, und je länger desto besser, denn das bedeutet mehr Indianer und mehr Beutestücke im Boot. Jede Karte in einem vollständigen Boot bringt Punkte. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt. Die Karten liegen als 3 verdeckte Zugstapel bereit, dazu kommt ein offener Ablagestapel. Der Spieler am Zug kann eine Karte ziehen und in seine Boote legen, bis er eine Karte zieht, die er noch schon in einem Boot hat oder bis er den Lassowerfer, den Bogenschützen oder den Indianer „Verrückte Axt“ zieht oder bis er ein Boot komplettiert oder eine Karte abwerfen will, weil er sie nicht legen kann oder will. Angelegt wird an schon liegende Karten, Kante an Kante oder über Eck, höchstens 3 Reihen hoch (= 3 Boote) und 14 Karten lang. Wer ein vollständiges Boot hat, kann ein gegnerisches Boot angreifen und erobern, dabei zählen die Zahlen auf den Indianerkarten. Am Ende werden Bootslänge und Beutekarten gewertet. Für Profis gibt es die Regel mit 2 Indianerstämmen.

 

1989 bei ASS und in den 60ern bei Pelikan, jeweils mit Spielbrett, erschienen

 

Kartenspiel * 2-5 Spieler ab 8 Jahren * Autor: Rudi Hoffmann * 2900, Deutschland, 2002 *** Amigo  Spiel + Freizeit GmbH  * www.amigo-spiele.de