Leonardo
Auf jeder
Karte sind genau vier Drachen zu sehen, ein roter, ein gelber, ein grüner und
ein blauer Drache. Jeder dieser Drachen zeigt eine Zahl zwischen 1 und 50. Auf
jeder Karte findet sich auch noch ein schwarzes Quadrat und in diesem Quadrat ein
Kreis in einer der vier Farben, rot, gelb, grün oder blau, und der Kreis ist
entweder klein oder groß.
Und dieser
Kreis legt fest, welche Karte als nächstes gesucht werden muss – ist der Kreis
groß, sucht man den Drachen der Kreisfarbe mit der größten Zahl. Ist der Kreis
klein, sucht man die kleinste Zahl in einem Drachen der Kreisfarbe.
Vier
Karten werden kreuzförmig ausgelegt, in der Mitte bleibt Platz für eine 5.
Karte. Diese wird vom verdeckten Stapel aufgedeckt und in die Mitte gelegt. Sie
ist die so genannte 1. Karte und bestimmt mit ihrem Kreis im Quadrat, welche
Karte der vier ausliegenden die 2. Karte ist, bei einem großen blauen Kreis im
Quadrat wäre das die Karte mit der größten Zahl im blauen Drachen. Das Quadrat
in dieser 2. Karte legt wiederum fest, welche Karte die 3. ist usw. bis zur 5.
Karte, dabei werden die Werte in vorherigen Karten nicht mehr berücksichtigt.
All dies geschieht nur mit den Augen! Wer die 5. Karte ermittelt hat, schlägt
auf die Karte drauf.
Ist es die
richtige, bekommt sie der Spieler, der draufgeschlagen
hat. Die Karte in der Mitte wird nach außen gelegt und eine neue Karte als
Karte 1 für eine neue Runde aufgedeckt. Wer sich irrt, ist für die Runde aus
dem Spiel. Wer zuerst 6 Karten besitzt, hat gewonnen.
Ein sehr hübsches
Kartenspiel in der neuen Gelben Reihe der Kartenspiele für Kinder, der
Mechanismus von Leonardo ist interessant und eine Herausforderung für schnelle
kleine Zahlenkenner.
Verlag:
Serie: Die
gelbe Reihe
Autor:
Reinhard Staupe
Anzahl der
Spieler: 2-6
Alter: ab
8 Jahren
Dauer: ca.
15 min
Art des Spieles:
Positives/Negatives:
Neuauflage
von Ikarus, Staupe Spiele / Berliner, 1995 und 1997
Sehr
hübsches Thema
Interessanter
Mechanismus
Lernspielwirkung