Bohn Hansa

 

Aus Bohnanza ist Bohn Hansa geworden, die Spieler sind Bohnenhändler in der berühmten Bohnenhanse und wollen Bohnen einkaufen und möglichst günstig wieder verkaufen. Man beginnt mit einer Bohne jeder Sorte und einem Satz Reisekarten einschließlich Zoll und Nachschub, dazu 3 Aufträgen, die man dahinter reiht – auch bei Bohn Hansa darf die Reihenfolge der Karten grundsätzlich nicht verändert werden – Ausnahmen: Aufträge können jederzeit erfüllt werden und Zoll und Nachschub werden als erste Reisekarten wieder auf die Hand genommen. Der Spieler am Zug zahlt so viele Reisekarten (auch Auftragskarten sind Reisekarten!) wie er Felder ziehen möchte. Eine Zollkarte kostet 20 Einheiten, bei Nachschub wird eine Neue Ernte Karte aufgedeckt und dementsprechend Bohnen nachgelegt. Am Anfang oder Ende des Zuges kann man Bohnen kaufen. Aufträge kann man jederzeit erfüllen und dazu auch andere Spieler zu sich einladen und mit ihnen handeln. Am Ende des Zuges kommen nicht ausgeführte Aufträge, die als Reisekarten eingesetzt wurden, aus dem Spiel. Nach Aufdecken der 8. Neue Ernte Karte wird noch eine Runde gespielt, Bohnen im Lager können an die Bank verkauft werden, dann gewinnt der Spieler mit dem meisten Geld.

 

Wirtschaftsspiel mit Lauf- und Sammelmechanismus * 3-5 Spieler ab 12 Jahren * Autor: Uwe Rosenberg * 3300, Deutschland, 2003 * Amigo  Spiel + Freizeit GmbH  * www.amigo-spiele.de