Was fehlt denn da?
Das Spiel bietet eine
Kartenspiel-Variante des bekannten Kim-Prinzips: Gegenstände sind zu sehen,
dann wird einer davon entfernt, die Spieler müssen erraten, was fehlt – wer es
errät, bekommt irgendeine Form von Belohnung.
Im Spiel sind 60 Karten
mit Motiven aus dem Alltagsleben, Lampe, Bleistift, Pinsel usw., nicht
naturgetreu abgebildet, aber gut erkennbar. Je nach Alter der Mitspieler einigt
man sich auf eine Anzahl Karten, die aufgelegt werden. Diese Karten werden vom
Spielleiter für alle gut sichtbar in die Mitte des Tisches gelegt. Dann haben
alle Zeit sich die Karten anzuschauen. Nach Ablauf der vereinbarten Zeit drehen
sich alle Spieler um und der Spielleiter nimmt eine Karte vom Tisch und legt
sie verdeckt beiseite. Jetzt dürfen alle wieder hinschauen, wer es errät,
bekommt die Karte, wer am Ende die meisten Karten hat, gewinnt.
In der Variante
MISCH-MASCH nimmt der Spielleiter Karten nach dem Anschauen wieder auf, mischt
sie, zieht eine Karte verdeckt heraus und verteilt die verbliebenen Karten
wieder auf dem Tisch, durch die geänderte Verteilung ist das fehlende Motiv
schwerer zu erkennen.
in der Variante WAS
HAST DU DA? nimmt der erste Spieler die Karten nach dem Anschauen in die Hand,
mischt sie und gibt dann die verbliebenen Karten an seinen linken Nachbarn
weiter, die Karten gehen so lange von Hand zu Hand, bis jemand die fehlende
Karte benennen kann.
Was fehlt denn da? ist
eine gelungene Kartenvariante der Suchspiele, vor allem empfehlenswert durch
das handliche Kleinstformat, man kann die Karten auch für Erzählspiele nutzen,
eine Reihe auslegen, eine Geschichte dazu erzählen und dann die Geschichte
nacherzählen lassen, vielleicht dabei die Reihenfolge ändern usw. usw., das
Material empfiehlt sich als Grundlage für viele eigene Ideen.
Spielautor:
Karsten Adlung
Anzahl der
Spieler: 1 oder mehr
Alter: ab 3
Jahren
Dauer: ca.
5 – 20 min
Art:
Kartenspiel / Kim-Variante
Positives/Negatives:
Minimalpackung
Schon für
Kleinkinder gut geeignet
Mehrere
Spielvarianten
Einfache
Regeln