Sambesi
Alle Spieler sehen ein Spiegelbild und suchen gleichzeitig die dazu
passende Tierkarte. Im Spiel sind 28 Tierkarten und 28 Spiegelbilder. Beide
Kartenarten werden getrennt gemischt, die Spiegelbildkarten sind jene mit
blauem Hintergrund für das Wasser, in dem sich laut Hintergrundgeschichte die
Tiere am Fluss spiegeln. Die Tierkarten werden in zwei Kreisen ausgelegt, 10
Karten im Innenkreis, 18 Karten im Außenkreis (siehe Abbildung auf der
Rückseite der Spiegelbildkarten). Die Spiegelbildkarten liegen als verdeckter
Stapel in der Tischmitte.
Es wird jeweils die oberste Spiegelbildkarte aufgedeckt und alle Spieler
suchen gleichzeitig nach der passenden Karte. Dabei gibt es gibt immer drei
Kriterien, die genau seitenverkehrt sein müssen, beim Elefant sind es zum
Beispiel der Rüssel, ein Vogel und die Steine – wer die passende Karte findet,
schlägt drauf und holt sie sich damit.
Wer sich irrt, darf erst wieder bei der nächsten Karte mitsuchen. Wer
zuerst je nach Spieleranzahl 4 oder 6 Karten gesammelt hat, gewinnt.
Etwas verwirrend sind die vier Karten mit den Tieren zum Ausschneiden, ihre
Verwendung wird nicht angegeben, ich vermute sie dienen als Beispiel für die
möglichen Attribute, denn beim Krokodil z.B. ist es nicht so einfach wie beim
Elefanten, da ändern sich Kopf, Schwanz und Sonne und das fällt nicht so auf
wie der Vogel oder die Rüsselposition beim Elefanten.
Das Spiel hat sehr einfache Regeln und funktioniert einwandfrei, die
optische Darstellung der einzelnen Tiere ist auch simpel und die
Zusatzattribute sind ebenfalls sehr gut zu erkennen – es gibt daher keinen
Grund, warum nicht schon Jüngere als 10-Jährige mit Vergnügen Sambesi spielen
sollten, denn Vergnügen haben alle an den hübschen Bildern und den verwirrenden
Positionen.
Verlag: Adlung
Spiele
Autor: Jens
Rademaker
Anzahl der
Spieler: 2-8
Alter: ab
10 Jahren
Dauer: ca.
30 min
Art des Spieles: Kartenspiel
Positives/Negatives:
Minimalverpackung